Einenartig, aber fesselnd

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waldeule Avatar

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Eine eigenartige, aber vielleicht gerade deshalb sehr fesselnde Leseprobe. Sehr wenig erfährt man auf diesen wenigen Seiten über den Protagonisten, der beauftragt wird, einen verloren gegangenen Stummfilm zu finden. Viel zu wenig, um über ihn irgendetwas sagen zu können. Weit mehr dagegen bekommt der Leser über den Hintergrund dieses ungewöhnlichen Auftrags mit. Die vergebliche, jahrzehntelange Suche danach und immer wieder ein Hoffnungsschimmer, ihn doch noch finden zu können. Dieser Inhalt ist sehr ungewöhnlich und macht mich sehr neugierig, wie es denn weitergeht, ob der Film gefunden wird und was es mit ihm auf sich hat.

Der Schreibstil ist sehr ungewöhnlich. Satzzeichen gibt es keine und so ist es schwierig zu erkennen, wann wer spricht. Die Seiten der Leseprobe bestanden fast ausschließlich aus Monologen, ungewohnt, aber keineswegs langatmig. Allerdings musste ich mich sehr auf den Text konzentrieren, schnelles drüberlesen ist bei diesem Buch nicht möglich.

Fazit: Eigenartiger Schreibstil, interessanter Inhalt - das Buch verspricht spannend zu werden!