Film-Lazarus

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annamichalea Avatar

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Auf den ersten Blick ein ungewöhnliches Buch. Ein Cover wie aus Konsalikzeiten, ein FBI Agent wie bei einem Thriller und dann doch ein Vampirroman?
Ackermann, wohlhabender Sammler von Stummfilmen, ist schon seit Jahrzehnten auf der Suche nach dem Film „ Um Mitternacht“. Nun beauftragt er den ehemaligen FBI-Agenten Scott McKenzie mit der Suche. Dabei gibt er einen langatmigen Bericht über die Suche in den vergangenen Jahrzehnten. Dabei gab es viele Ungereimtheiten, immer wieder eine Spur die sich mysteriös wieder verlor. Anhaltpunkte und auch Menschen, die den Film sahen, aber auch wieder verschwanden und den Film fast als verflucht ansehen ließen.
McKenzie trifft einen der vorherigen mit der Ermittlung beauftragten sogenannten Archäologen für verschollene Filme, der sich auch nach Auftragsende noch mit der Suche fast manisch beschäftigte und dem es gelang aus rattenzerfressenen Fragmenten das Drehbuch wieder herzustellen.
Der Stummfilm wird hier fast wie ein lebendiges Wesen beschrieben, von einem Lazarus ist die Rede.
Wenn man die einzelnen Filmtitel verschollener Filme überliest, die vllt einen Kenner interessieren, ist es ein vielversprechender Anfang, zumal die Kurzzusammenfassung noch viel Spannendes verspricht.