Um Mitternacht

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ladybug Avatar

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Stummfilme mit ihren stummen Schauspielern und den ruckeligen Bildern üben eine ganz eigene Faszination aus, deshalb wurde ich sofort neugierig als ich von diesem Roman gehört habe. Eine Art Schauergeschichte um einen solchen hört sich einfach wunderbar neu und aufregend an.

Scott McKenzie, ehemaliger FBI-Agent, soll im Auftrag eines Filmsammlers die einzige noch verbliebene Kopie des Stummfilms "Um Mitternacht" besorgen. Doch der Film scheint verflucht. Gebäude in denen er gelagert wurde, wurden vernichtet und scheinbar alle Menschen, die mit dem Film zu tun hatten kamen ums Leben. Waren tatsächlich echte Vampire unter der Filmcrew? Was ist der Grund für all die Unfälle? Sind es einfach Zufälle?

Viel erfahren wir in der Leseprobe noch nicht, man wird mitten in ein Gespräch rund um die berühmtesten Stummfilme wie Metropolis geworfen. Es wird schnell klar, dass "Um Mitternacht" wohl für den besagten Sammler ein wichtiger Film ist, aber warum genau und wieso der Film verflucht sein soll bleibt rätselhaft. Auch über McKenzie erfährt man bisher kaum etwas. Er ist mir aktuell weder besonders sympathisch noch könnte ich ihn nicht leiden, er ist einfach noch ein Unbekannter. Der Stil ist durchaus angenehm, aber auch noch etwas unbestimmt, da sich die Leseprobe noch von Beschreibung zu Beschreibung hangelt.

Für mich aufgrund des Klappentextes ein sehr interessanter Roman, den ich nun schon länger im Auge habe, allerdings konnte mir die Leseprobe auch noch nicht sehr viel vermitteln.