Um Mitternacht

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Jemand wird damit beauftragt, einen verschollenen Kinofilm aus den Anfängen der Filmgeschichte zu suchen. Die Geschichte der bisherigen Suche wird in der Leseprobe ausführlich erzählt. Obwohl es sich um einen eher trockenen Stoff handelt, liest sich das Ganze wie Butter. Der Text ist flüssig geschrieben und die Suche spannend dargestellt wie ein Krimi. Der Autor weiß offensichtlich wirklich wie es geht. Er kann die Atmosphäre einer Szene sehr gut rüberbringen und zum Schluss der Leseprobe auch ein bisschen Gänsehaut produzieren. Es wäre interessant zu wissen, ob er dies bis zum Schluss durchhält oder ob es irgendwann zum Bruch in seinem bis dahin sehr angenehm bedächtigen Erzähltempo kommt.