Anstrengend

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drakonias bücherwelt Avatar

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Scott McKenzie arbeitete unter dem FBI-Chef Hoover. Nun ist er pensioniert und wird von dem Sammler Ackerman beauftragt, einen verschollenen Stummfilm zu finden. Man geht davon aus, das 90% der gedrehten Filme damals vernichtet wurden. Unabsichtlich, durch Feuer oder falsche Lagerung, oder aber sie wurden einfach auch aus Platzmangel vernichtet. Dabei verschlägt es ihn nach Mexiko und in den Regenwald zu einem Schloss. Sein Leben gerät das ein oder andere mal in Gefahr.

Was an diesem Buch schwierig ist, ist der Schreibstil. Einerseits ist er flüssig, andererseits aber verzichtet er auf Ansätze und wörtliche Rede wird in den Erzählfluss eingebaut. Wer gerade spricht oder antwortet muss man sich einfach denken und zusammenreimen. Das ganze Buch ist voller Seiten in reinem Blocksatz. Lücken gibt es nur, wenn ein Kapitel endet. Seiten voller Wörter, ohne jede Pause für das Auge sind schon anstrengend. Sowohl der andersartige Erzählstil sowohl auch die Story verlieren an Reiz.
So hat mich das Buch, trotz toller Ideen und Anregungen nicht wirklich überzeugen können.