Lesen kann Arbeit sein

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kilian Avatar

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Ackermann, wohlhabender Sammler von Stummfilmen, ist schon seit Jahrzehnten auf der Suche nach dem Film „ Um Mitternacht“. Nun beauftragt er den ehemaligen FBI-Agenten Scott McKenzie mit der Suche. Dabei gibt er einen langatmigen Bericht über die Suche in den vergangenen Jahrzehnten. Dabei gab es viele Ungereimtheiten, immer wieder eine Spur die sich mysteriös wieder verlor. Anhaltspunkte und auch Menschen, die den Film sahen, aber auch wieder verschwanden und den Film fast als verflucht ansehen ließen.
McKenzie trifft einen der vorherigen mit der Ermittlung beauftragten sogenannten Archäologen für verschollene Filme, der sich auch nach Auftragsende noch mit der Suche fast manisch beschäftigte und dem es gelang aus rattenzerfressenen Fragmenten das Drehbuch wieder herzustellen.
Versucht man sich mit dem Thema vertrauter zu machen,- man hat schon den Eindruck dem Leser fehlt ein fundiertes Grundwissen, um dem Buch folgen zu können – so stellen sich Teile des Buches als Realität heraus. Dies ist leider eines der wenigen Bücher, die ich nicht zu Ende gelesen habe. Das Konzept und der Schreibstil verspricht ein mal anderes, neues Leseerlebnis, aber man muss sich in der Materie einfinden und an den Stil gewöhnen.
Fazit: ein Buch, das erarbeitet werden muss, nichts was man leicht zur Entspannung lesen kann.