Um Mitternacht

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lapetite Avatar

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Gleich vorab: Das Buch war ein Drama...wo es doch so schön hätte werden können. Aber kurz zum Inhalt: Ein Mann namens McKenzie macht sich auf die Suche nach einem Stummfilm aus den 20ern - Um Mitternacht. Hilfe dazu sucht er bei Forrest Ackermann, der eine riesige Sammlung von Filmrequisiten besitzt und als 11jähriger genau diesen gesuchten Film gesehen hat. Nun gibt es Gerüchte, der Film wäre nachts gedreht worden und die Schauspieler wären echte Vampire gewesen. Damals war der Film ein riesen Verkaufsschlager, da sich das Publikum - selbst gestandene Männer- ängstigten wie nie zuvor. Eine weitere Spur führt zu dem Archäologen Philip Riley, der schon so manchen verschollen Film wieder ans Tageslicht befördert hat. Die letzten bekannten Kopien wurden allerdings bei einem Brand vernichtet, sodass nun wenig Hoffnung besteht. Komisch ist nur, dass sich vor etwa einem Monat ein angeblicher Universitätsprofessor genau für diesen Film interessierte- und das nach all den Jahren

Nun ja, was soll man sagen. Das Buch war langatmig und bei vielen Stellen fehlte mir die Erkenntnis, welchen Sinn sie für das Vorankommen der Handlung haben. Außerdem fehlte mir einfach das Insiderwissen über all die alten Stummfilme, als dass ich hätte in Begeisterungsstürme ausbrechen können.