Augusto Cruz begibt sich in die Welt des Films. Allerdings nicht in die heutige, sondern in die Jahre Anfang des 20. Jahrhunderts. Der ehemalige FBI-Agent McKenzie ist bei Forrest Ackermann, einem der Sammler von allem, was mit dem alten Filmzeitalter zu tun hat. Ackermann erzählt McKenzie die Geschichte eines Stummfilms aus den 1920ern. Der Titel lautet "Um Mitternacht" und ist ein Vampirfilm mit Lon Chaney. Angeblich waren beim Dreh echte Vampire dabei. Der Film stand nie unter einem guten Stern. Merkwürdige Dinge ereigneten sich. McKenzie soll nun diesen verschollenen Film ausfindig machen. Er ist nicht der erste, der sich dieses Auftrages annimmt. Und er hat keine Ahnung, was ihm alles bevorsteht. Auf der Suche nach Hinweisen begibt er sich auch auf die Suche nach den Schauspielern und ihren Nachfahren. Immer tiefer wird er in die Geschichte hineingezogen. Immer mehr mysteriöse Vorfälle passieren. Er wird gewarnt, dass der Film allen Beteiligten und denjenigen, die ihn suchen, nur Unglück bringt. Doch als alter FBI-Agent, der direkt dem legendären Direktor Hoover unterstand, wird seine Neugier dadurch nur geweckt. Neben den Verwicklungen um den Film wird der Leser auch in die Geschichte des FBI und des Direktor Hoover mit seinen vermeintlichen Geheimarchiven einbezogen. Die Geschichten verbinden sich. Einige Rätsel werden auch am Ende des Romans nicht gelöst. Allerdings muss auch McKenzie am Schluss schmerzlich erfahren, dass die Suche nach dem Film auch ihm viel Leid zugefügt hat.
An sich ist der Roman interessant geschrieben. Die alten Schauspieler und deren "heutiges" Leben ist interessant. Allerdings kommen im Endeffekt zu wenig Vampirthesen vor, teilweise nimmt die Handlung sehr abgedrehte Züge an und erinnert mehr an Science-Fiction. Das Lesen wird sehr durch die fehlende Kennzeichnung der Dialoge erschwert und ist stellenweise mühselig. Alles in allem eine wunderbare Idee, die nach meinem Geschmack aber noch deutlicher hätte umgesetzt werden können.
An sich ist der Roman interessant geschrieben. Die alten Schauspieler und deren "heutiges" Leben ist interessant. Allerdings kommen im Endeffekt zu wenig Vampirthesen vor, teilweise nimmt die Handlung sehr abgedrehte Züge an und erinnert mehr an Science-Fiction. Das Lesen wird sehr durch die fehlende Kennzeichnung der Dialoge erschwert und ist stellenweise mühselig. Alles in allem eine wunderbare Idee, die nach meinem Geschmack aber noch deutlicher hätte umgesetzt werden können.