Den Toten ihre Namen zurückgeben

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engelsgesicht77 Avatar

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Klapptext:
Gina Angelucci, Spezialistin für Cold Cases bei der Münchner Kripo, ist aus der Elternzeit in den Dienst zurückgekehrt. Ihr Ehemann und Kollege Tino Dühnfort betreut die kleine Tochter. Als in dem idyllischen Dorf Altbruck zwei Leichen gefunden werden, die mehrere Jahrzehnte verscharrt gewesen waren, übernimmt Gina die Ermittlungen. Die Identität der Toten nach so langer Zeit zu klären, erscheint zunächst als unlösbare Aufgabe. Dann wird klar, dass das weibliche Opfer aus dem Baltikum stammt. War sie eine Zwangsarbeiterin? Während Gina einen Mörder sucht, der vielleicht selbst nicht mehr am Leben ist, bemerken sie und Tino nicht, dass ihnen jemand ihr privates Glück missgönnt und es zerstören will.

Meine Meinung:
Es handelt sich um den zweiten Fall von Gina Angelucci. Ich fand es super, wie die Identität der Toten gefunden wurde. Auch wenn es mühselig war, fand ich es toll, wie sich die Puzzleteile sich zusammenfügten. Das Ende fand ich total traurig und ich musste mir meine Tränen wegwischen. Einfach zu rührend. Auch wenn ich weiß, dass sowas in der Realität nicht passiert.

Der Schreibstil war fesselnd und authentisch. Konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzten, daher sind mir ein paar Tränen ausgebüxt. Freue mich schon jetzt auf den nächsten Fall. Es handelt sich hier um eine Reihe, die nicht so blutig und brutal ist, aber es lässt einen nicht kalt und ich finde schön, wenn alte Fälle nach so langer Zeit aufgeklärt werden. Bin gespannt, ob der Fall "Herrmine" sich noch aufklärt oder nicht.