Gina-Angelucci Band 2

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alex13 Avatar

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Ich war schon sehr gespannt auf das zweite Buch mit Gina Angelucci, nachdem mir Band 1 „Gedenke mein“ schon sehr gut gefallen hat. Auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf diesen Krimi.

Klappentext:
Gina Angelucci, die Spezialistin für ungeklärte Mordfälle, klärt auf, was seit dem 2. Weltkrieg im Verborgenen lag

Gina Angelucci, Spezialistin für Cold Cases bei der Münchner Kripo, ist aus der Elternzeit in den Dienst zurückgekehrt. Ihr Ehemann und Kollege Tino Dühnfort betreut die kleine Tochter. Als in dem idyllischen Dorf Altbruck zwei Leichen gefunden werden, die mehrere Jahrzehnte verscharrt gewesen waren, übernimmt Gina die Ermittlungen. Die Identität der Toten nach so langer Zeit zu klären, erscheint zunächst als unlösbare Aufgabe. Dann wird klar, dass das weibliche Opfer aus dem Baltikum stammt. War sie eine Zwangsarbeiterin? Während Gina einen Mörder sucht, der vielleicht selbst nicht mehr am Leben ist, bemerken sie und Tino nicht, dass ihnen jemand ihr privates Glück missgönnt und es zerstören will.

Spannung auf höchstem Niveau: abgründig, scharfsinnig, düster

Der Schreibstil ist, wie von der Autorin gewohnt, flüssig und die Spannung direkt von Anfang an hoch. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen, sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Sicherlich auch, weil ich den ersten Band der Reihe gelesen habe und das für das Verständnis der Hauptpersonen besser ist. Der Spannungsbogen hält sich über das gesamte Buch und ich wollte bis zum Ende kaum mit dem Lesen aufhören, weil ich unbedingt wissen wollte, wie alles ausgeht. Es gab einige überraschende Wendungen im Buch und immer wenn ich dachte, ich habe die Lösung, kam wieder eine andere Spur der gefolgt wurde.

Von mir eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne für diesen tollen Krimi von Inge Löhnig.