Nach der Elternzeit ist Gina Angelucci zurück bei der Münchener Kripo und kümmert sich - wie schon vor der Geburt - um Cold Cases. Und direkt der erste Fall hat es in sich und fordert Ginas ganzes Durchsetzungsvermögen.
In einem gerade neu zu erschließenden Industriegebiet - das sich auf dem ehemaligen Gelände einer Munitionsfabrik, in der während des NS-Regimes viele Zwangsarbeiter arbeiteten - befindet, werden zwei Leichen gefunden. Natürlich stößt es nicht unbedingt bei allen auf Zustimmung, dass die beiden unbekannten Leichen, um die sich ja nun 7 Jahrzehnte keiner gekümmert hat, nun für einen Baustopp und großen Aufruhr im Dorf sorgen. Doch für Befindlichkeiten interessiert sich Gina relativ wenig, ihr geht es darum, den Angehörigen Gewissheit zu geben. Und so hängt sich sich voll in den Fall, auch wenn es bei ihr privat auch hoch hergeht.
„Unbarmherzig“ von Inge Löhnig zählt zu den besten Krimis, die ich gehört (und auch gelesen) habe. Mir hat die Handlung außerordentlich gut gefallen. Die Protagonistin Gina ist unglaublich sympathisch und auch ihr Privatleben nimmt keine zu große Rolle ein. Es ist zwar in weiten Teilen für die Handlung nicht zwingend notwendig, stört aber auch nicht.
Mir hat es sehr gut gefallen, wie die Autorin Vergangenheit und Gegenwart miteinander verwebt und teilweise auch noch Linien bis in die Gegenwart zieht.
Außerdem werden auch einige Dinge angesprochen, die sich auf die aktuellen gesellschaftliche Entwicklungen übertragen lassen, was mir sehr gut gefallen hat.
Das Buch ist wohl schon der zweite Teil um Gina. Ich kannte den Vorgänger nicht, hatte aber zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass mir irgendwas fehlt.
Das Hörbuch ist sehr gut vertont. Ich fand es sehr angenehm Vera Teltz zu folgen. Die Personen lassen sich gut unterscheiden und das Sprechtempo ist genau richtig.
Wer gerne Krimis mag, die sich auf verschiedenen Zeitebenen abspielen, keine unnötige Gewalt beinhalten und einfach fesselnd geschrieben sind, der sollte unbedingt mal in „Unbarmherzig“ von Inge Löhnig reinlesen.
In einem gerade neu zu erschließenden Industriegebiet - das sich auf dem ehemaligen Gelände einer Munitionsfabrik, in der während des NS-Regimes viele Zwangsarbeiter arbeiteten - befindet, werden zwei Leichen gefunden. Natürlich stößt es nicht unbedingt bei allen auf Zustimmung, dass die beiden unbekannten Leichen, um die sich ja nun 7 Jahrzehnte keiner gekümmert hat, nun für einen Baustopp und großen Aufruhr im Dorf sorgen. Doch für Befindlichkeiten interessiert sich Gina relativ wenig, ihr geht es darum, den Angehörigen Gewissheit zu geben. Und so hängt sich sich voll in den Fall, auch wenn es bei ihr privat auch hoch hergeht.
„Unbarmherzig“ von Inge Löhnig zählt zu den besten Krimis, die ich gehört (und auch gelesen) habe. Mir hat die Handlung außerordentlich gut gefallen. Die Protagonistin Gina ist unglaublich sympathisch und auch ihr Privatleben nimmt keine zu große Rolle ein. Es ist zwar in weiten Teilen für die Handlung nicht zwingend notwendig, stört aber auch nicht.
Mir hat es sehr gut gefallen, wie die Autorin Vergangenheit und Gegenwart miteinander verwebt und teilweise auch noch Linien bis in die Gegenwart zieht.
Außerdem werden auch einige Dinge angesprochen, die sich auf die aktuellen gesellschaftliche Entwicklungen übertragen lassen, was mir sehr gut gefallen hat.
Das Buch ist wohl schon der zweite Teil um Gina. Ich kannte den Vorgänger nicht, hatte aber zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass mir irgendwas fehlt.
Das Hörbuch ist sehr gut vertont. Ich fand es sehr angenehm Vera Teltz zu folgen. Die Personen lassen sich gut unterscheiden und das Sprechtempo ist genau richtig.
Wer gerne Krimis mag, die sich auf verschiedenen Zeitebenen abspielen, keine unnötige Gewalt beinhalten und einfach fesselnd geschrieben sind, der sollte unbedingt mal in „Unbarmherzig“ von Inge Löhnig reinlesen.