Spannendes Buch mit kleinen Schwächen!

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kupferbunt Avatar

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Nach mehr als 70 Jahren werden in der Näher von München auf einem Kiesplatz die sterblichen Überreste von zwei Menschen gefunden.
Kommissarin Gina Angelucci, die bei der Mordkommission für "Cold Case" Fälle zuständig ist übernimmt gemeinsam mit ihrem Partner die Aufklärung des Falles.
Wer waren die beiden Toten und was geschah mit ihnen? Ist es nach all den Jahren noch möglich, einen Täter ausfindig zu machen?

Die Idee des Buchs ist grundsätzlich äußerst interessant. Neben der aktuellen Ermittlungsarbeit wird der Leser auch immer wieder in das Jahr 1944 und in eine Munitionsfabrik geführt. Das Schicksal der Menschen die dort arbeiten mussten wird dem Leser eindrücklich Bewusst gemacht.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt flüssig und sehr gut zu lesen.
Als Kritikpunkt ist leider anzumerken, dass das Buch nach gewisser Zeit ziemlich vorhersehbar war und phasenweise die Spannung verloren ging. Dies tat zwar der sehr interessanten Geschichte keinen Abbruch, enttäuschte aber ein wenig meine Erwartung eines spannenden Thrillers.

Nichtsdestotrotz bin ich bereits neugierung auf das nächste Buch um Gina Angelucci.