Herzzerreißend

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katger Avatar

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Dienstag, der 11. September 2001. Ein Tag, der kristallklarer nicht hätte starten können in New York City, dem Big Apple. Harmlos und ein wenig geheimnisvoll glitzern die Twin Towers im Finanzbezirk der Stadt in der Morgensonne. Die Stadt erwacht. Die Menschen gehen ihren alltäglichen Aufgaben nach.
Niemand von ihnen kann erahnen, was sich um kurz vor 9 Uhr morgens ereignen wird. Ein perfider Schlag gegen die Menschheit. Ein feiger Angriff auf Unschuldige. Ein Attentat nie dagewesener Unmenschlichkeit.

Es fällt schwer Worte zu finden, die beschreiben, was das Buch von Garret M. Graff beim Leser bewirkt. Kloß im Hals, Trauer, Wut. Es sind die gesammelten Geschichten derer, die 9/11 hautnah erlebt haben. Egal ob aus dem All, in einer Schule ganz in der Nähe der Unglückstelle. Es sind Menschen, die durch großes Glück - wie sie sagen - überlebt haben. Aber sie alle haben jemanden bei der Tragödie verloren. Sie alle tragen diese Wunde in sich, die niemals heilen wird.

Das Buch ist ein emotionales, faktisch exakt aufgearbeitetes Stück Geschichte, das wir niemals vergessen dürfen. Im nächsten Jahr jährt sich die Tragödie zum 20. mal.