Interessant und bedrückend - aber einseitg
"Und auf einmal diese Stille" von Garrett M. Graff ist ein sehr besonderes Sachbuch. Es ist eine Mischung aus Sachbuch und Erzählung und behandelt ein wichtiges Thema der jüngsten Geschichte: Den 11. September 2001.
Im Gegensatz zur Überzeugung der meisten Amerikaner hat sich an diesem Tag die Welt nicht aufgehört zu drehen. Für alle Nicht-Amerikaner war das vielleicht ein schlimmes Ereignis, das in Folge vieles Verändert hat, aber auch nicht anders als Berichte von Naturkatastrophen oder Kriegen am anderen Ende der Welt.
In diesem Buch kommen viele Personen zu Wort. Direkt betroffene, Angehörige, Verantwortliche in Politik und bei Behörden und Sicherheitsdiensten. Sie erzählen, wie sie die Geschehnisse aufgenommen, was sie getan haben um zu helfen und zu verhindern.
Das Buch hat mich nachhaltig beeindruckt und es war wirklich nicht einfach es zu lesen.
Insgesamt bin ich aber mit der Arbeit und Leistung des Autors nicht zufrieden, deswegen erhält das Buch von mir auch nur 4 Sterne. Der Autor hat die ganzen Berichte, Augenzeugenberichte, Aussagen von Verantwortlichen, Helfern, Beobachtern zusammengetragen, hat sie geordnet und daraus ein stimmiges Gesamtbild erzeugt. Trotzdem gehört es zu den Aufgaben eines Historikers auch zu beurteilen und zu analysieren. Soetwas hat er leider mit den Inhalten überhaupt nicht gemacht, sondern den Leser mit allen Aussagen und Berichten alleine gelassen, ohne z.B. den Wahrheitsgehalt o.ä. in Frage zu stellen oder die Aussage in einen genauen Kontext einzuordnen, damit sich der Leser besser vorstellen kann, wieso eine Person das sagt.
Ein weiteres Manko ist, dass im Buch nur US-Amerikaner zu Wort kommen und dass die Geschehnisse, obwohl sie Veränderungen für die ganze Welt und besonders auch für muslimisch geprägte Länder bedeuteten, nur aus der us-amerikanischen Sichtweise beleuchtet wurden. Es wäre interessanter gewesen zu sehen, was Länder und Regierungen weltweit getan haben, als geschah was geschehen ist.
Vielleicht sollte hier noch nachgearbeitet werden.
Im Gegensatz zur Überzeugung der meisten Amerikaner hat sich an diesem Tag die Welt nicht aufgehört zu drehen. Für alle Nicht-Amerikaner war das vielleicht ein schlimmes Ereignis, das in Folge vieles Verändert hat, aber auch nicht anders als Berichte von Naturkatastrophen oder Kriegen am anderen Ende der Welt.
In diesem Buch kommen viele Personen zu Wort. Direkt betroffene, Angehörige, Verantwortliche in Politik und bei Behörden und Sicherheitsdiensten. Sie erzählen, wie sie die Geschehnisse aufgenommen, was sie getan haben um zu helfen und zu verhindern.
Das Buch hat mich nachhaltig beeindruckt und es war wirklich nicht einfach es zu lesen.
Insgesamt bin ich aber mit der Arbeit und Leistung des Autors nicht zufrieden, deswegen erhält das Buch von mir auch nur 4 Sterne. Der Autor hat die ganzen Berichte, Augenzeugenberichte, Aussagen von Verantwortlichen, Helfern, Beobachtern zusammengetragen, hat sie geordnet und daraus ein stimmiges Gesamtbild erzeugt. Trotzdem gehört es zu den Aufgaben eines Historikers auch zu beurteilen und zu analysieren. Soetwas hat er leider mit den Inhalten überhaupt nicht gemacht, sondern den Leser mit allen Aussagen und Berichten alleine gelassen, ohne z.B. den Wahrheitsgehalt o.ä. in Frage zu stellen oder die Aussage in einen genauen Kontext einzuordnen, damit sich der Leser besser vorstellen kann, wieso eine Person das sagt.
Ein weiteres Manko ist, dass im Buch nur US-Amerikaner zu Wort kommen und dass die Geschehnisse, obwohl sie Veränderungen für die ganze Welt und besonders auch für muslimisch geprägte Länder bedeuteten, nur aus der us-amerikanischen Sichtweise beleuchtet wurden. Es wäre interessanter gewesen zu sehen, was Länder und Regierungen weltweit getan haben, als geschah was geschehen ist.
Vielleicht sollte hier noch nachgearbeitet werden.