Melancholie pur
1940 beschließen die Eltern der elfjährigen Beatrix, Ihre Tochter aus London zu einer Gastfamilie ins sichere Boston zu schicken. Alle Beteiligten ahnen nicht, welche schicksalshaften Folgen dies für ihr weiteres Leben haben wird.
Die Geschichte des Debütromans von Laura Spence-Ash, bei dem mich Cover, Titel und Klappentext sofort angesprochen haben, wird aus Sicht aller beteiligten Personen erzählt. Das wird nach einigen Kapiteln – wenn man alle Protagonisten kennengelernt hat – immer leichter.
Kennt man viele Liebesgeschichten, ist das Geschehen natürlich vorhersehbar. Dennoch wird man sofort mitgezogen und leidet mit den Personen – vor allem Beatrix, der Hauptprotagonistin, die zwischen ihrer eigentlichen und ihrer erwünschten Heimat hin- und hergerissen ist – mit. Der leicht und flüssig zu lesende Roman wird durchzogen von einer stetigen Melancholie, so dass das fast kitschige Ende irgendwie gar nicht so recht passen will.
Einen Punkt Abzug gibt es aber für die kursiv geschriebenen wörtlichen Reden ohne Anführungszeichen, was auf mich etwas befremdlich wirkte und das Lesen etwas schwieriger machte.
Fazit: Mich persönlich hat der Roman dennoch sehr gut unterhalten. Klare Empfehlung für Menschen, die sentimentale Liebesgeschichten mögen.
Die Geschichte des Debütromans von Laura Spence-Ash, bei dem mich Cover, Titel und Klappentext sofort angesprochen haben, wird aus Sicht aller beteiligten Personen erzählt. Das wird nach einigen Kapiteln – wenn man alle Protagonisten kennengelernt hat – immer leichter.
Kennt man viele Liebesgeschichten, ist das Geschehen natürlich vorhersehbar. Dennoch wird man sofort mitgezogen und leidet mit den Personen – vor allem Beatrix, der Hauptprotagonistin, die zwischen ihrer eigentlichen und ihrer erwünschten Heimat hin- und hergerissen ist – mit. Der leicht und flüssig zu lesende Roman wird durchzogen von einer stetigen Melancholie, so dass das fast kitschige Ende irgendwie gar nicht so recht passen will.
Einen Punkt Abzug gibt es aber für die kursiv geschriebenen wörtlichen Reden ohne Anführungszeichen, was auf mich etwas befremdlich wirkte und das Lesen etwas schwieriger machte.
Fazit: Mich persönlich hat der Roman dennoch sehr gut unterhalten. Klare Empfehlung für Menschen, die sentimentale Liebesgeschichten mögen.