Trixie oder Bea?
London 1940: Reginald entscheidet sich – gegen den Willen seiner Frau Millie – ihre elfjährige Tochter nach Amerika zu schicken. Um sie in Sicherheit zu bringen. In eine Familie, die niemand von ihnen kennt. Die sich aber bereit erklärt hat, ein Kind aus dem von Bombenangriffen geplagten London aufzunehmen.
Und so kommt Beatrix in die Familie der Gregorys: William wird ihr zunächst so etwas wie ein großer Bruder, Gerald bringt sie mit seinen albernen Scherzen zum Lachen, Nancy hat endlich die Tochter, die sie sich immer schon gewünscht hat. Nur Mr G, wie sie ihn heimlich nennt, tut sich zunächst schwer mit dem Familienzuwachs.
In den gemeinsamen Jahren wächst die Familie zusammen. Beatrix wird ihr vergangenes Leben in London immer fremder. Selbst der Tod ihres Vaters ist für sie seltsam unwirklich, denn sie hat ihn über zwei Jahre nicht gesehen.
Und dann endet der Krieg. Beatrix kehrt nach London zurück. Ihre Mutter hat in der Zwischenzeit wieder geheiratet, was es für keine von beiden einfacher macht.
Beide Familien leben diesseits und jenseits des Atlantiks ihr Leben weiter. Doch etwas ist anders geworden, etwas fehlt. Und immer wieder gibt es Begegnungen, Reisen in die eine oder andere Richtung …
„Und dahinter das Meer“ wird in jeweils kurzen Episoden aus wechselnden Perspektiven erzählt: fast alle Protagonisten haben eine eigene Stimme. Und jede dieser kleinen „Geschichten“ steht für sich, ist in sich geschlossen – man merkt, dass die Autorin sehr erfolgreich Kurzgeschichten geschrieben hat. Mit wenigen Sätzen beschreibt sie Menschen, Situationen und Entwicklungen, entstehen mosaikartig verschiedenste Lebensgeschichten.
Ob man diesen Roman nun großartig oder kitschig findet und die Handlung und den Ablauf der Geschichte allzu vorhersehbar oder allen und allem voller Anteilnahme folgt, bleibt jeder Leserin und jedem Leser überlassen – und sagt vielleicht mehr über ihn oder sie als über dieses Buch.
Und so kommt Beatrix in die Familie der Gregorys: William wird ihr zunächst so etwas wie ein großer Bruder, Gerald bringt sie mit seinen albernen Scherzen zum Lachen, Nancy hat endlich die Tochter, die sie sich immer schon gewünscht hat. Nur Mr G, wie sie ihn heimlich nennt, tut sich zunächst schwer mit dem Familienzuwachs.
In den gemeinsamen Jahren wächst die Familie zusammen. Beatrix wird ihr vergangenes Leben in London immer fremder. Selbst der Tod ihres Vaters ist für sie seltsam unwirklich, denn sie hat ihn über zwei Jahre nicht gesehen.
Und dann endet der Krieg. Beatrix kehrt nach London zurück. Ihre Mutter hat in der Zwischenzeit wieder geheiratet, was es für keine von beiden einfacher macht.
Beide Familien leben diesseits und jenseits des Atlantiks ihr Leben weiter. Doch etwas ist anders geworden, etwas fehlt. Und immer wieder gibt es Begegnungen, Reisen in die eine oder andere Richtung …
„Und dahinter das Meer“ wird in jeweils kurzen Episoden aus wechselnden Perspektiven erzählt: fast alle Protagonisten haben eine eigene Stimme. Und jede dieser kleinen „Geschichten“ steht für sich, ist in sich geschlossen – man merkt, dass die Autorin sehr erfolgreich Kurzgeschichten geschrieben hat. Mit wenigen Sätzen beschreibt sie Menschen, Situationen und Entwicklungen, entstehen mosaikartig verschiedenste Lebensgeschichten.
Ob man diesen Roman nun großartig oder kitschig findet und die Handlung und den Ablauf der Geschichte allzu vorhersehbar oder allen und allem voller Anteilnahme folgt, bleibt jeder Leserin und jedem Leser überlassen – und sagt vielleicht mehr über ihn oder sie als über dieses Buch.