Also, ich könnte das nie, …

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evelynmartina Avatar

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… doch Fred versucht, es zu können, den Weg sterbender Menschen zu begleiten. Als ehrenamtlicher Sterbebegleiter trifft er auf Karla, seine erste Klientin, die unheilbar an Krebs erkrankt ist und nur noch kurze Zeit zu leben hat.

Das Buch „Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster“ von Susann Pásztor beginnt mit der Begegnung von Fred und Karla, die alles andere als einfach und harmonisch verläuft, und blickt im folgenden Kapitel auf Fred's Sohn Philipp, der in jeder Hinsicht den Anschein eines außergewöhnlichen Junge erweckt.

Die Figuren wirken sympathisch; der anschauliche, direkte und treffende Erzähl- und Schreibstil der Autorin vermag durchaus zu fesseln. Eigentlich wollte ich die Leseprobe nur „anlesen“, fing mich dann aber fest, und nun bin ich neugierig, wie die Geschichte weitergeht, auch wenn vieles vorhersehbar scheint.

Philipp's Wörterkrankenhaus finde ich übrigens klasse. Ich hatte sofort einige Worte in meinem Kopf, die ich gerne dorthin einliefern lassen würde.