Schwieriges Thema - gut umgesetzt

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herbstrose Avatar

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Der 60-jährige Fred Wiener scheint wohl nach dem Sinn seines Lebens gesucht zu haben, als er sich dazu entschloss, sich als Sterbebegleiter ausbilden zu lassen. Bereits bei seinem ersten Fall, der unheilbar an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankten Karla Jenner-Garcia, scheint er grandios zu scheitern. Etwas besser scheint die Beziehung zu seinem 13-jährigen Sohn Phil, der ein aufgewecktes Kerlchen zu sein scheint.
Ein bewegendes, aufrüttelndes Problem, das die Autorin Susann Pasztor zum Thema dieses Romans gemacht hat. Nach der Leseprobe zu urteilen, scheint ihr das sehr gut gelungen zu sein. Es liest sich leicht, ja manchmal sogar heiter, man vergisst aber nie den ernsten Hintergrund. Cover und Titel finde ich ebenfalls sehr ansprechend.
Sehr gerne würde ich das Buch weiter lesen und rezensieren.