Sterbebegleitung

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martina apus Avatar

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Fred ist ein zutiefst unsicherer Mann, der nichts falsch machen möchte und noch weniger enttäuscht werden möchte. So kommt er immer zu früh - wartet aber irgendwo im Verborgenen, bis der andere wirklich da ist, um sicherzugehen nicht versetzt zu werden. Er faked Seriosität, indem er Aktentaschen mit sich herumschleppt, die mit sinnlosem Kram gefüllt sind. Ich schwankte sogleich zwischen angenervt-Sein und Mitleid mit Fred. Fred macht sich um alles tausend Gedanken, fast schon zwanghaft - fast wie eine Frau ;-)
Er hat sich-erstaunlicherweise - zum ehrenamtlichen Sterbebegleiter ausbilden lassen und soll nun Karla- seine erste Patientin bertreuen. Nur verhält sie sich gar nicht so, wie er es sich ausgemalt hat.
Sicher ist dies ein tolles Buch und das ist auch ein großes, wichtiges Thema. Ich fand jedoch die ersten 30 Seiten schon sehr anstrengend zu lesen, viele Gedankengänge und mühevolle Konversation. Für mich nicht das Richtige.