Eine berührende Geschichte
Sterben, ein schwieriges Thema. Und ein Thema, das uns früher oder später alle betreffen wird. Susann Pasztor nimmt sich diesem Thema mit sehr viel Einfühlungsvermögen an. Und es gelingt es ihr auf eindrucksvolle Weise diesem Tabu-Thema etwas an Schrecken zu nehmen. Die Hauptakteure der Geschichte sind die spröde Karla, die nur noch wenige Monate zu leben hat. Fred, der allein erziehende Vater, der bei seinem ersten Einsatz als Sterbebegleiter alles perfekt machen möchte. Und Phil, Freds eigenbrötlerischer Sohn, der Karla bei der Archivierung ihrer Fotos unterstützt. Drei Charaktere, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Der Beginn dieser Dreier-Beziehung ist ziemlich holprig und unbeholfen, doch im Laufe der Zeit nähern sie sich an und entwickeln eine ganz neue Beziehung zueinander...