Eine sehr berührende Geschichte

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insel Avatar

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Karla ist 60 Jahre alt und sie ist sterbenskrank. In dieser Situation trifft sie auf Fred, einen sehr zurückgezogenen Menschen, der seit 6 Jahren geschieden ist und alleinerziehender Vater von Phil, einem stillen, in sich gekehrten Teenager ist. Fred hat sich zum Sterbebegleiter ausbilden lassen und möchte nun ehrenamtlich bei Karla "seinen Dienst" antreten. Dies verläuft zunächst gar nicht wie erwartet hat. Das Blatt beginnt sich zu wenden als Phil für Karla alte Dias skannen soll. Dieser Roman schildert eine Geschichte über das Sterben und das Leben, denn durch das Sterben von Karla verändert sich auch das Leben und die Beziehung zwischen Vater und Sohn.

Das Buch hat mich tief berührt.
Karla, die Sterbende, schafft es den stillen Phil und auch Fred zum Reden zu bringen. Karla ist ruppig und zugleich liebenswert. Zugleich gibt es durchaus komische Momente in diesem Buch, über die ich schmunzeln musste. Karla selbst ist ironisch, sarkastisch und gleichzeitig schwach wie auch stark. Sie hat nicht nur ihr Leben in die Hand genommen sondern auch ihr Sterben.
Diese Geschichte lässt mich über mein eigenes Leben nachdenken, sie hallt nach ....