Sehr berührend

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omami Avatar

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In diesem berührenden Roman von Susann Pasztor geht es zwar um Tod und Sterbebegleitung, aber auch um die komplizierte Beziehung von Vater Fred Wiener zu seinem 13jährigen Sohn Phil. Fred ist geschieden und Phil wohnt bei ihm, trifft aber auch noch seine esoterisch angehauchte Mutter Sabine, die mittlerweile mit Fergus, einem schottischen Rinderzüchter zusammen ist.
Karla, eine krebskranke Frau, die die Chemotherapie abgebrochen hat, wird Freds erste Klientin und eine echte Herausforderung, denn Karla hat beschossen, ihre restliche Lebenszeit genau so zu verbringen, wie sie selbst ( und ihr jeweiliger Zustand) es will.
Klaffki, der Hausmeister mit Herz, Hund Kottke und einem Hang zu den 70er Jahren, und Rona, die Studentin, die im Cafe Wohnzimmer jobbt und noch andere Sachen macht, alle helfen Fred, seine ehrenamtliche Tätigkeit gut zu meistern.
Gudrun, die Schwester Karlas, wird von Fred als Überraschung für Karla zu einer Weihnachtsfeier zusammen mit Klaffki und Phil eingeladen, aber das war keine gute Idee und Karla trennt sich von Fred und will nicht weiter von ihm betreut werden. Phil dagegen hat schon vor dieser Feíer damit begonnen, Karlas analoge Fotos aus ihrer wilden Zeit mit der Gruppe Greatful Death zu digitalisieren, er darf weiterhin zu Karla und findet einen guten Draht zu ihr.
Eines Tages jedoch bleibt der Lift in Karlas Wohnhaus stecken und Karla ist drinnen.
Hausmeister Klaffki ruft in seiner Verzweiflung Fred zu Hilfe. Und während Klaffki versucht, den Lift wieder flott zu kriegen, entwickelt sich ein Dialog zwischen Fred und Karla......................
Unbedingt lesen und Taschentücher bereithalten.