Klang originell, kam aber so nicht rüber

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Die Beschreibungen der Schulklasse klingen schon mal (leider) sehr realistisch. Die Freundschaft zwischen der Erzählerin Kim und Petrowna scheint eine nicht ganz gewöhnliche zu sein. Ohne Umschwung steigt die Geschichte in das „Hauptproblem“ ein: Eine Autorin liest eine Geschichte, die die Erzählerin als die Ihre ansieht. Die Idee an sich finde ich ja gut und es ist auch schon lustig, dass die Mutter plötzlich die gleiche Haarfarbe wie die Mutter im Buch hat, aber leider konnte mich weder die Gesamtidee noch der Schreibstil wirklich begeistern. Das wäre vermutlich ein Buch, was ich einmal lese und dann nicht mehr und das ist eigentlich schade. Vielleicht kommt noch der große Plottwist oder es ist wirklich eine hervorragende Idee, warum in dem Buch alles stimmt, was über Evas Leben erzählt wird, aber noch bin ich nicht so begeistert, dass ich mir das Buch auch wirklich kaufen würde.