Von einer, die auszog, ein Buch lesen zu wollen...
Seit "Baba Dunja" bin ich ein Fan von Alina Bronsky. Wobei diese Leseprobe offenbart, dass wir es nicht mit alten Menschen in Russland, sondern pubertierenden Jugendlichen zu tun haben. Mir hat der Einstieg ins Geschehen viel Freude bereitet, und ich musste das eine oder andere Mal schmunzeln.
Buchhandlung und Bücher gehören wohl nicht zum Beuteschema der heutigen Jugend, und dann will da eine tatsächlich eines kaufen, weil sie zugehört und sich und ihr Leben erkannt hat? Ein Wunder, so scheint es. Denn bisher ist auch Kim nicht durch Lesewut aufgefallen.
Die lockere und flippige Sprache (Petrownas Lieblingswort ist wohl Schnauze?!) macht gute Laune. Aber Alina Bronsky wäre nicht sie selbst, wenn nicht mehr dahinter stecken würde...
Buchhandlung und Bücher gehören wohl nicht zum Beuteschema der heutigen Jugend, und dann will da eine tatsächlich eines kaufen, weil sie zugehört und sich und ihr Leben erkannt hat? Ein Wunder, so scheint es. Denn bisher ist auch Kim nicht durch Lesewut aufgefallen.
Die lockere und flippige Sprache (Petrownas Lieblingswort ist wohl Schnauze?!) macht gute Laune. Aber Alina Bronsky wäre nicht sie selbst, wenn nicht mehr dahinter stecken würde...