Ich falle ja schon länger nicht mehr in die eigentliche Zielgruppe dieses Buches, dennoch hat die Storyidee sehr mein Interesse geweckt und ich war ganz gespannt darauf zu lesen, wie es passieren kann dass man zur Hauptfigur in einem Roman wird. Leider wird genau dieses Phänomen nicht erklärt! Vielmehr entwickelt sich der Dramaturgiebogen aus der Tatsache, dass Kim das unschöne Ende der Geschichte unbedingt ändern will. Dazu bekommt sie Hilfe von ihrer besten Freundin Petrowna, mit der gemeinsam sie die Autorin des Buches aufsucht. Wie es dann weitergeht, sollte am besten jeder selbst lesen.
Es war auf jeden Fall ein spannendes, und gleichzeitig auch humorvolles Buch. Mit einem sehr trockenen Humor - passend zu den "coolen Kids" von heute. Der Schreibstil hat mir durchaus zugesagt. Für mich als Enddreißigerin war es auch durchaus ein sehr 'lehrreiches' Buch über die jetzige Schülergeneration, die sich doch deutlich gewandelt hat seitdem ich vor 25 Jahren 14 Jahre alt war. Es kommt mir vor wie eine "Null Bock - Leck Arsch"- Generation, wobei das sicher auch nicht zu pauschalisieren ist und man sich an der Stelle fragen muss, wie sehr die Autorin ihre Figuren stereotypisiert und vielleicht arg überzeichnet hat. Und Petrowna entpuppt sich ja immerhin dann doch als sehr gute Schülerin. Das hätte man ihr nach der anfänglichen Figurenbeschreibung gar nicht zugetraut. Zumindest ich hatte ein gänzlich anderes Bild von ihr.
Die Länge der Geschichte finde ich für ein "Young Adult"-Buch auch genau richtig gewählt. Für mich persönlich ist die Story zwar zu gradlinig / eindimensional - nur auf dieses eine Problem abzielend. Aber auch dieser Umstand ist sicher der jungen Zielgruppe zuzuschreiben.
Die Umschlaggestaltung hätte mich jedoch im Buchladen oder Schaufenster gar nicht angesprochen. Dabei sollte doch sicher hierüber vorwiegend eine Kaufentscheidung fallen. Anscheinend ist die Autorin aber keine Unbekannte mehr, und hat mit "Scherbenpark" wohl einen neuen Klassiker der modernen Schulbuchliteratur geschrieben, zu dem es bereits Analyse-Bücher und sogar eine Verfilmung gibt.
Ich könnte mir dieses Buch hier auch gut als zu lesendes Buch in einer 8. Klasse vorstellen. Mir hätte es damals sicher Spaß gemacht, dieses Buch für die Schule zu lesen und zu diskutieren.
Es war auf jeden Fall ein spannendes, und gleichzeitig auch humorvolles Buch. Mit einem sehr trockenen Humor - passend zu den "coolen Kids" von heute. Der Schreibstil hat mir durchaus zugesagt. Für mich als Enddreißigerin war es auch durchaus ein sehr 'lehrreiches' Buch über die jetzige Schülergeneration, die sich doch deutlich gewandelt hat seitdem ich vor 25 Jahren 14 Jahre alt war. Es kommt mir vor wie eine "Null Bock - Leck Arsch"- Generation, wobei das sicher auch nicht zu pauschalisieren ist und man sich an der Stelle fragen muss, wie sehr die Autorin ihre Figuren stereotypisiert und vielleicht arg überzeichnet hat. Und Petrowna entpuppt sich ja immerhin dann doch als sehr gute Schülerin. Das hätte man ihr nach der anfänglichen Figurenbeschreibung gar nicht zugetraut. Zumindest ich hatte ein gänzlich anderes Bild von ihr.
Die Länge der Geschichte finde ich für ein "Young Adult"-Buch auch genau richtig gewählt. Für mich persönlich ist die Story zwar zu gradlinig / eindimensional - nur auf dieses eine Problem abzielend. Aber auch dieser Umstand ist sicher der jungen Zielgruppe zuzuschreiben.
Die Umschlaggestaltung hätte mich jedoch im Buchladen oder Schaufenster gar nicht angesprochen. Dabei sollte doch sicher hierüber vorwiegend eine Kaufentscheidung fallen. Anscheinend ist die Autorin aber keine Unbekannte mehr, und hat mit "Scherbenpark" wohl einen neuen Klassiker der modernen Schulbuchliteratur geschrieben, zu dem es bereits Analyse-Bücher und sogar eine Verfilmung gibt.
Ich könnte mir dieses Buch hier auch gut als zu lesendes Buch in einer 8. Klasse vorstellen. Mir hätte es damals sicher Spaß gemacht, dieses Buch für die Schule zu lesen und zu diskutieren.