Auf der Suche nach dem wahren Glauben

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barafl Avatar

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Jeremie der Pfarrer und Alice, die erfahrene Kommunikationsberaterin sind Freunde aus Kindheitstagen.
Bei einem Besuch bei ihrem Vater erfährt Alice, dass Jeremie mit seiner Tätigkeit hadert und sie entschließt sich ihm zu helfen.
Jeremie nimmt die Unterstützung und die Anregungen von Alice an und setzt ihre Ideen auch um. Damit Alice ihm aber helfen kann muss sie sich mit der Bibel auseinander setzen. Auf Grund dessen forscht sie nicht nur in der Bibel, sondern beschäftigt sich auch mit den Daoismus, fernöstlichen Religionen und der Entstehung der Welt.
Schlussendlich bekommt Jeremie die Kirche wieder voll, wird aber vom Bischof zwangsversetzt, da niemand Verständnis für seine neuen Methoden hat.

Von mir gibt es diesmal nur drei Sterne.
Der erste Teil des Buches hat mir sehr gut gefallen, er war flüssig zu lesen und die Handlungsstränge waren gut zu verfolgen, es ging um Jeremie und Alice, um Alice und ihren Mann und ihren Sohn, um Jermie und die Probleme in der Kirche und um Alice und ihre Arbeit.
Der mittlere Teil hat sich für mich sehr schleppend angefühlt. Dabei wurde meiner Meinung nach zuviel auf die verschiedenen fernöstlichen Weisheiten eingegangen und die eigentliche Geschichte in den Hintergrund gerückt. Der dritte Teil war dann wiederum bedeutend besser.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle, die sich mit den Weltreligionen auseinandersetzen und eine leichte Lektüre dazu möchte. Als Urlaubsroman zum Beispiel würde ich es nicht weiterempfehlen.