Der verborgene Schatz in dir
Alice glaubt nicht an Religion und ebensowenig an den Sinn von Religion. Sie steht allem, was religiös ist, ablehnend gegenüber und scherzt meist eher abfällig über die Worte Jesu, über Kirchentraditionen oder die Gläubigen. Um ihren priesterlichen Freund besser verstehen zu können, beschäftigt sie sich jedoch intensiv mit der Bibel und weiteren religiösen Schriften. Je tiefer sie in die religiösen Lehren einsteigt, desto stärker erkennt sie die tieferliegenden Wahrheiten. Dass sich die christliche Lehre und der Daoismus in ihren Aussagen so stark ähneln, wird dabei ermüdend oft wiederholt.
Was mich an diesem Buch am meisten interessierte, als ich die Leseprobe las, war die Verknüpfung zwischen Marketing und Religion. Alice, die Marketingexpertin, versucht anfangs nicht Religion zu verstehen, sondern sie nur aufgepeppt den Gläubigen zu "verkaufen". Dabei geht sie äußerst ungeschickt vor, da sie immer wieder durch ihr Unwissen auffällt. Zudem ist sie anfangs sehr arrogant und überheblich. Das machte sie mir anfangs sehr unsympathisch.
Der interessante Dreh setzt eigentlich erst ein, als sie beginnt ihr eigenes Leben und Handeln mit den religiösen Lehren zu vergleichen und sich auf Experimente einlässt. Allerdings konnte mich das Buch zu diesem Zeitpunkt schon lange nicht mehr fesseln. Mich ermüdete das hin und her in Alice' Innenleben einfach zu sehr. Ihre Belustigung über die Religion, ebenso wie ihr Unwissen und ihre Falschauslegung der religiösen Worte. Alice ist als Figur einfach nicht einheitlich gemacht, sehr von sich selbst überzeugt, versucht sie sich auf die christliche Lehre einzulassen, wobei ihr Hochmut jedoch immer wieder durchscheint. Das machte mir ihre Entwicklung einfach zu unglaubwürdig.
Am Ende dann wird Alice zur Gläubigen, sie findet den Schlüssel in ihrem Innersten. Der Titel ist daher sehr passend gewählt und die Aussage des Buches fand ich spannend. Das Buch ist insgesamt recht gelungen, mich persönlich störte die Protagonistin, da ich keinen Zugang zu ihr fand.
Was mich an diesem Buch am meisten interessierte, als ich die Leseprobe las, war die Verknüpfung zwischen Marketing und Religion. Alice, die Marketingexpertin, versucht anfangs nicht Religion zu verstehen, sondern sie nur aufgepeppt den Gläubigen zu "verkaufen". Dabei geht sie äußerst ungeschickt vor, da sie immer wieder durch ihr Unwissen auffällt. Zudem ist sie anfangs sehr arrogant und überheblich. Das machte sie mir anfangs sehr unsympathisch.
Der interessante Dreh setzt eigentlich erst ein, als sie beginnt ihr eigenes Leben und Handeln mit den religiösen Lehren zu vergleichen und sich auf Experimente einlässt. Allerdings konnte mich das Buch zu diesem Zeitpunkt schon lange nicht mehr fesseln. Mich ermüdete das hin und her in Alice' Innenleben einfach zu sehr. Ihre Belustigung über die Religion, ebenso wie ihr Unwissen und ihre Falschauslegung der religiösen Worte. Alice ist als Figur einfach nicht einheitlich gemacht, sehr von sich selbst überzeugt, versucht sie sich auf die christliche Lehre einzulassen, wobei ihr Hochmut jedoch immer wieder durchscheint. Das machte mir ihre Entwicklung einfach zu unglaubwürdig.
Am Ende dann wird Alice zur Gläubigen, sie findet den Schlüssel in ihrem Innersten. Der Titel ist daher sehr passend gewählt und die Aussage des Buches fand ich spannend. Das Buch ist insgesamt recht gelungen, mich persönlich störte die Protagonistin, da ich keinen Zugang zu ihr fand.