außergewöhnlich!

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weißerkakadu Avatar

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Außergewöhnlich, mit welcher Beiläufigkeit und wie emotionslos Eva von den Begegnungen mit ihrem Unterbewohner erzählt. Als sei es das Normalste auf der Welt, nicht nur mit dem Nachbarn eine Tasse Tee zu trinken, sondern ihn vorher auch noch oral zu befriedigen. "Es störte mich nicht..."

Ebenso außergewöhnlich ist es sicherlich, mit einem Eisblock im Kofferraum zu einer Feier in sein Heimatdorf zu fahren.

Es ist nach der Leseprobe noch völlig unklar, in welche Richtung der Roman gehen wird. Handelt es sich um ein Drama um Schuld oder um Rache? Was hat es mit dem Tod des Jugendfreundes auf sich, der offenbar so tiefe Wunden bei Eva hinterlassen hat, dass sie erst nach 13 Jahren wieder in ihr Heimatdorf zurückkehrt?

Ich bin gespannt auf diesen Roman!