Ruhiger Anfang mit verborgener Spannung

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adel69 Avatar

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Die Handlung:

Eva, Jolan und Tesje sind drei Geschwister. Eigentlich hätte Jolan noch eine Zwillingsschwester haben sollen, aber diese starb.

In dem Buch erzählt Eva aus der ich-Perspektive. Ihr Bruder war ziemlich klein. Sie – Eva – war schon etwas kräftiger. Die jüngste Schwester ist Tesje.
Die Familie wohnt in Bovenmeer, einem Dorf in den Niederlanden mit zwei Kneipen. Läden gibt es auch.

Im nächsten Kapitel passiert ein Zeitsprung. Wir lernen Eva als Erwachsene kennen. Sie ist Lehrerin, schaut nach Dingen im Internet und erzählt von Jan, der tot ist.

Weiterhin erzählt sie aus der Zeit, als sie in die Pubertät kam. Sie bemerkt, dass sich bei ihr Brüste ausbilden. Immer wieder schaut sie danach. Auch der Vater spricht sie darauf an. Eva trifft Pim und Laurens. Sie hat mit ihnen Kontakt, weil sie – genau wie Eva – im Jahre 1988 geboren sind.


Meine Meinung:

Ruhig fängt das Buch an – es gibt viele Zeitsprünge. Das irritiert etwas. Der Leser lernt Eva kurz nach der Geburt kennen, dann, als sie in die Schule kommen, schließlich als Teenager und als Erwachsene.

So richtig zeigt mir die Leseprobe nicht, worauf das Buch hinaus will. Handelt es sich hier um eine Familiengeschichte – oder um ein Buch, in dem etwas Besonderes – vielleicht ein schockierendes Ereignis - passieren wird? Immer wieder kommt zur Sprache, dass sich Eva irgendwann einmal zur Frau entwickelte. Es wurde ihr gesagt, aber sie nahm es natürlich auch selbst wahr. Vielleicht spielt diese im Laufe des Buches noch eine Rolle. Als Leserin merkte ich schon, dass es zwischen den Zeilen „knistert“, dass das Buch noch spannend werden könnte.

Ob es sich lohnt, dieses Buch zu lesen, kann man erst feststellen, wenn man noch mehr davon gelesen hat.