Tagebuchcharakter

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sylvia.ballschmieter Avatar

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Das Buch hat für mich Tagebuchcharakter. Es wird vom langweiligen eintönigen Leben in einem winzigen Dorf erzählt. Erzähler ist Eva, wie sie früher war und wie es ihr heute geht. Handlungen, Jahre, Tage und manchmal Kapitel mit Uhr- Zeiten. Beim Lesen hab ich immer voller Spannung darauf gewartet, das endlich mal was interessantes passiert. Leider Fehlanzeige! Warum erhält man eine Einladung und fährt dann mit einem gefrorenen Eisblock an den Ort, wo man sich die letzten 13 Jahre nicht hat blicken lassen? Wenn man weder zu den Eltern noch zu den beiden Geschwistern Kontakt haben wollte? Für mich ist das Buch eintönig, verwirrend und langweilig. Und es schmilzt...ja das Eis und meine Zeit in der Hoffnung auf Spannung und Entspannung beim Lesen. Leider hoffte ich bis zum Schluss vergeblich.