Und es schmilzt

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n dem Buch Und es schmilzt von Lize Spit fährt Eva mit einem Eisblock im Kofferraum in ihr Heimatdorf, in dem sie jahrelang nicht gewesen ist. Sie hat nie zurück geblickt, bis sie eine Einladung ihrer beiden ältesten Freunde alles zurückholt: den Sommer, in dem die zwei Freunde zu Evas dunkelsten Dämonen werden, den Sommer, den Eva seitdem zu vergessen versucht.


Titel und Cover passen zusammen, beides klingt sehr interessant, man fragt sich nach der Bedeutung.

Der Schreibstil ist flüssig, man braucht etwas Zeit, um ins Buch hinein zu finden. Es wird abwechselnd von der Gegenwart und von der Vergangenheit erzählt, zwischendurch bin ich teilweise etwas durcheinander gekommen.

Es geht um die Freundschaft, um die Schule, es geht aber auch um das Dorf und um die Familie. Hierbei geht es um Jungs und Mädels, um Teenager, die Streiche, die man sich in dem Alter ausdenkt, die hier allerdings völlig eskalieren.

Das Buch ist definitiv spannend, man will wissen, was damals passiert ist, allerdings werden zwischendurch immer wieder Geschichten oder Erinnerungen erzählt, die aus meiner Sicht nicht wirklich wichtig sind. Für mich waren das zu viel unwichtige Details.

Das Buch ist wirklich krass und nichts für schwache Nerven. Mein Fall war es nicht wirklich, hauptsächlich auch wegen der Länge.