Ich hätte mehr erwartet!

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yh110by Avatar

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Fenja hat mit 16 Jahren zusammen mit ihrem Vater ihren Heimatort verlassen, um in Berlin zu leben. Zu ihrer Mutter hat sie komplett den Kontakt abgebrochen, nachdem sie gesehen hat, wie diese ihren Vater mit einem anderen Mann betrogen hat. Zehn Jahre später bekommt sie einen Brief, in dem ihr mitgeteilt wird, dass ihre Mutter verstorben ist und sie zur Alleinerbin gemacht hat. Als sie zurück in ihrem Heimatort ist, sieht sie Elias wieder. Er hat sich damals von ihr getrennt, ohne ihr genaue Gründe dafür zu geben. Fenja merkt, dass da mehr als nur eine alte Sympathie für ihn da ist, doch sie ist seit zwei Monaten verlobt und will in ein paar Monaten heiraten.

Das ist das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe und ich habe mich auf einen schönen Liebesroman eingestellt. Das Buch war zwar kurzweilig zu lesen, konnte mich jedoch nicht so fesseln, wie ich es mir gewünscht hätte. Elias war mir sympathisch, mit Fenja konnte ich jedoch nicht so richtig warm werden. Was mir gut gefallen hat, waren die Briefe von Fenjas Mutter an ihre Tochter. Besonders die beiden letzten Briefe haben mich sehr berührt. Das Ende des Buches hat mich sehr überrascht und hätte meiner Meinung nach so überhaupt nicht sein müssen! Das waren für mich zu viele Schicksalsschläge auf einmal und ich hätte mir auf jeden Fall ein Happy End gewünscht! Am Ende des Buches war ich richtig enttäuscht, denn das Buch war so ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte.