Zu Tränen gerührt

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buchtraumwelt Avatar

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Ein Verlobter und die Aussicht auf eine Beförderung in ihrem Job, für den sie jahrelang alles gegeben hat. Fenja denkt, dass sie alles erreicht hat, was sie je in ihrem Leben wollte. Bis sie erfährt, dass ihre Mutter, mit der sie jahrelang keinen Kontakt hatte, verstorben war. Sie beschließt ihren Nachlass würdig zu regeln und fährt dazu zurück in ihre Heimat, die sie vor vierzehn Jahren verlassen hatte. Dort trifft sie auf alte und neue Gesichter. Besonders von Elias, ihrer Jugendliebe kann sie sich nicht fernhalten, trotz der Tatsache, dass er sie damals so schrecklich verletzt hatte. Je länger Fenja in ihrer Heimat ist, desto mehr stellt sie sich die Frage, ob das Leben, das sie lebt, wirklich ihre Zukunft sein soll.

Dieses Buch hat mich von anfang an so gefesselt, dass ich es nicht mehr weglegen konnte. Fenja ist so eine starke Persönlichkeit und man muss einfach mit ihr Lachen und Weinen. Und auch Elias mochte ich sofort mit seiner offenen und herzlichen Art. Die Beiden machen eine wirklich wahnsinnige Entwicklung mit vielen Höhen und Tiefen durch.
Mein Lieblingscharakter ist wohl Thomas, der Fischbrötchenverkäufer. Mit seiner etwas brummigen, aber doch fürsorglichen Art, hat er sich sofort einen Platz in meinem Herzen erobert.

Fenjas Heimat ist eine idyllische Kleinstadt am Meer. Die ausführlichen Beschreibungen der Autorin wecken den Wunsch selbst an den Strand zu fahren, die Füße in den Sand zu stecken und erstmal dem Lärm der Großstädte zu entfliehen.

Ich habe das Buch geliebt. Wer auch in dieses bezaubernde Örtchen entfliehen will, dem kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen.