Die Leseprobe zu „Und morgen du“ von Stefan Ahnhem hat mir außerordentlich gut gefallen, weil das Buch alle Dinge vereint, die ich bei einem guten Krimi unbedingt haben mag: Einerseits scheint die Ermittlung spannend zu werden, denn Kommissar Fabian Risk ist gerade erst angekommen und hat noch nicht einmal seine Möbel mit dem Umzugswagen geliefert bekommen, so bekommt er auch schon Besuch von seiner neuen Chefin, obwohl er noch sechs Wochen Urlaub hat. Zweitens ist es interessant, dass Fabian auch irgendwie in den Fall verwickelt scheint, denn der erste Tote ist mit ihm in die gleiche Klasse gegangen und so stellt sich die Frage, warum der Mörder hinter Fabians ehemalige Klassenkammeraden her ist oder wie lange er sich selbst noch sicher fühlen kann, oder ob er auch schon selbst der Nächste auf der Liste ist. Die persönliche Involviertheit macht den Fall umso spannender, einerseits weil Fabian dann gewisse Dinge anders betrachtet und vielleicht auch den Mörder schon persönlich begegnet ist, was auch für seine Familie eine zusätzliche Gefahr bedeutet. Und was mit zudem noch gut gefällt ist, dass man auch Alltagsgeschichten aus dem Leben der Ermittler erfährt, was sie einfach authentischer und menschlicher wirken lässt. Mit den sechs Wochen Urlaub wird es fürchte ich für Kommissar Fabian Risk nichts werden.
Dafür freue ich mich schon sehr auf das Erscheinen des Buches bzw. würde diesen Krimi sehr gerne vorab-lesen dürfen.
Dafür freue ich mich schon sehr auf das Erscheinen des Buches bzw. würde diesen Krimi sehr gerne vorab-lesen dürfen.