Eins, zwei, Polizei...

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struppel Avatar

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Das Cover fand ich sehr ansprechend, der Titel in kräftiger Farbe, das leere Vogelnest, alles deutet auf einen nicht harmlosen Krimi hin. Gleich im Prolog bekommt man es mit Vögeln zu tun, die ein gefesseltes, noch lebendiges Opfer anfressen wollen. Kann er noch gerettet werden? Kommissar Risk lässt sein Leben in Stockholm hinter sich und zieht mit seiner Familie zurück in seine Heimat Helsingborg. Die Gründe dafür werden nur angedeutet, schlagen sich aber auch in einer kriselnden Ehe nieder. Kaum angekommen, wird er zu einem Mordfall gerufen, bei dem es sich um einen alten Klassenkameraden handelt, der auf grausige Art vertsümmelt wurde. Was ist die Botschaft dahinter? Das Buch beginnt spannend, ja fast atemraubend aufgrund der grausigen Taten. Es liest sich sehr flüssig, der Autor hat eine angenehme Sprache. Der Kommisar kommt sympathisch herüber, man möchte ihn und seine Probleme genauer kennen lernen. Die Personen wirken glaubhaft. Insgesamt ein sehr gelungener Anfang, der neugierig auf Mehr macht.