grausig-detaillierte Schilderungen

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majandra Avatar

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Ermittler Fabian Risk zieht eigentlich gerade um und hat Urlaub – schon steht die neue Chefin vor der Tür und bittet ihn um Mithilfe bei einem Mordfall. An seinem ersten Urlaubstag? Aber der Tote ist ein ehemaliger Schulkollege von Risk und bei der Leiche lag das Klassenfoto. Wer weiß, wer als nächster kommt?

Spannend ist, dass der Autor die grausigen Details seiner Buchmorde sehr detailliert schildert – so anschaulich, dass man sich alles ausgesprochen gut vorstellen kann, ob man das will oder nicht. Auffällig ist allerdings, dass auch die weniger spannenden Passagen zwischendurch wie beispielsweise das Beziehen des neuen Hauses sehr detailreich geschildert werden, was die Handlung wiederum etwas verzögert.

Dass das Opfer am Anfang noch lebt und der Leser den Tod sozusagen live miterleben kann, ist ebenfalls eine Besonderheit des Romans, da ja in Kriminalromanen Opfer oft bereits tot sind. Man hofft also als LeserIn mit, dass er noch gefunden wird, obwohl man andererseits natürlich weiß, dass das vermutlich nicht der Fall sein wird – es handelt sich ja um einen Kriminalroman!

Durch diese Herangehensweise des Autors ist man jedenfalls total gespannt, wie es weitergeht!!!