Mobbing und Sadismus

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meldsebjon Avatar

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Ein Mann liegt gefesselt im Wald und ist der Natur ausgeliefert, die schon für seinen langsamen und damit grausamen Tod sorgen wird.Er lässt die letzten Tage vor seinem inneren Auge ablaufen, eine Erklärung für das Geschehen kann er nicht finden. Der Leser allerdings kann auf Grund des Prologs vermuten, dass der Täter früher das Opfer einer Ausgrenzung gewesen ist und sich jetzt grausam rächt.
Drei Tage vor der geschilderten Tat reist Kommissar Fabian Risk an seine neue Wirkungsstätte, wo er auch mit seiner Familie wohnen wird. Er kommt aus Stockholm und lässt dort offenbar belastende Geheimnisse hinter sich. Mit jedem Kilometer, den er sich von Stockholm entfernt, wird ihm das Herz leichter. Den Umzug empfindet die Familie als großes, positives Abenteuer. Beim Klingeln des Handys allerdings wird der Kommissar aufgeschreckt und gleich an die Vergangenheit erinnert.
Das ist wieder einer der vielen skandinavischen Krimis, die versprechen, einen großen Suchtfaktor zu haben. Gleich der Beginn nimmt den Leser völlig gefangen. Wie machen die schwedischen Autoren das nur? Und wie geht es weiter? Ich kann es kaum erwarten!