nichts für empfindliche Gemüter

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apomaus Avatar

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Die Leseprobe beginnt mit der Schilderung eines Albtraums, der aber anscheinend einen tatsächlichen, grausamen Mord beschreibt. Zunächst ist kein Zusammenhang mit der eigentlichen Erzählung erkennbar; ein anscheinend traumatisierter Kommissar zieht mit seiner Familie um, um einen Neuanfang seiner Ehe und seines Lebens zu versuchen. Die Handlung ist ansprechend geschrieben, die Charaktere werden sorgfältig gezeichnet, man liest sich gut in den Text hinein. Und wer keine Probleme mit der Schilderung brutaler Verbrechen in einem Krimi hat, wird hier sofort in einen spannenden Roman hineingezogen. Noch während des Umzugs wird der Kommissar von seiner neuen Chefin geholt, weil das Opfer des Mordes sein ehemaliger Klassenkamerad ist und der Tote an seiner ehemaligen Schule gefunden worden ist. Für mich sind Schilderungen von Morden mit derart grausamen Details aber nichts, ich bin eher ein Liebhaber der Krimis, in denen es etwas beschaulicher zugeht. Davon abgesehen, würde ich die Leseprobe aber als vielversprechenden Beginn eines spannenden Krimis beurteilen.