Nix da schwedische Idylle!

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botte05 Avatar

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Im Prolog werde ich Zeuge, wie ein Mann gefesselt und verletzt erwacht. Eine Krähe möchte sich schon an seinem Aas gütlich tun, doch noch kann er sie vertreiben. Ihm will nicht einfallen, warum, weshalb, weswegen, aber trotzdem scheint sein Tod unausweichlich.

Fabian Risk zieht mit seiner Familie weg von Stockholm. Die Schreie der Toten verfolgen ihn; er benötigt Abstand und eine neue, hoffentlich friedlichere Arbeitsstelle. So kehrt er in seine alte südschwedische Heimat Helsingborg zurück. Doch gerade erst im neuen Haus angekommen, steht schon seine künftige Chefin vor der Türe. Es hat einen Mord gegeben und Fabian kennt das Opfer aus seiner Schulzeit.

Die Leserprobe ist gut und flüssig zu lesen, die Handlung ist gut zu verfolgen. Zunächst lerne ich ein wenig die Familie Risk kennen und die beziehungstechnischen Gegebenheiten. Insofern kommt auch noch keine rechte Spannung auf, was eine Beurteilung des Buches hinsichtlich der Sparte Krimi schwer macht. Also gibt es jetzt nur den Durchschnitt.