Und morgen du

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idw18 Avatar

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Fabian Risk kehrt mit seiner Familie von Stockholm in seine Heimatstadt Helsingborg zurück. Er und seine Frau hoffen auf einen Neuanfang. Bevor sie sich allerdings im neuen Haus einrichten können, leutet seine neue Chefin Astrid Tuveson an der Tür und bittet ihn, sich einen Tatort anzusehen, ob wohl er erst in 6 Wochen anfangen soll zu arbeiten. Am Tatort, der ehemaligen Schule, findet er seinen ehemaligen Klassenkameraden brutal ermordet und ein Foto der Klasse. Aber die von seiner Chefin erhofften Inspirationen bleiben aus. Zu lange ist es her, daß er hier zu Hause war.

Der Einstieg in diesen Krimi ist leicht. Man ist direkt 'im Thema'. Fabian Risk scheint auch keine unsympathische Figur zu sein. Allerdings läßt der Klappentext vermuten, daß Fabian bzw. seine Familie das Ziel des Mörder ist. Wenn es so sein sollte: Muß das wirklich sein? Wenn ich einen Krimi lese (oder auch im Fernsehen anschaue), will ich nicht wie so oft in letzter Zeit schon nach 3 Minuten wissen, daß der Kommissar das Ziel ist. Genauso wenig brauche ich einen kaputten, alkohol- und drogenkranken Ermittler (den haben wir hier wohl nicht vorliegen). Aber das sind jetzt reine Vermutungen, vielleicht entwickelt sich ja ein spannender Thriller. Ich würde es mir jedenfalls wünschen.