Cover:
60% des Covers werden durch den Autorennamen und den in roter Schrift gehaltenen Titel, auf weißem Hintergrund, in Beschlag genommen. Darunter sieht man ein Vogelnest, darin liegt eine weiße Feder. Ein Nest verbindet man mit Geborgenheit und Schutz und hier hat möglicherweise jemand sein Nest verlassen.
Inhalt:
Im Prolog wird man zu Beginn Zeuge eines Verbrechens. Ein Mann wird morgens auf dem Weg zur Arbeit überfallen, betäubt und anschließend mit ausgestreckten Gliedmaßen und nackt unter freiem Himmel gefesselt zurückgelassen. Er hat starke Schmerzen, kann sich aber deren Ursache nicht erklären. Die Qualen erinnern ihn an einen Zahnarzttermin als er neun Jahre alt war.
Der oder die Mörder haben ein Brennglas auf ihn gerichtet und die Sonne beginnt langsam, mit Hilfe der Erdrotation, ihn zu verbrennen.
Im Hauptteil lernen wir
Kommissar Fabian Risk, 45 Jahre alt, verheiratet mit Sonja und seinen zwei Kinder (Matilda und Theodor) kennen. Er kehrt mit seiner Familie, nach Jahren aus Stockholm, in seine Heimatstadt Helsingborg zurück. Anscheinend ist es eine „Flucht“ vor dem Erlebten in Stockholm, etwas was ihn nicht zur Ruhe kommen lässt. Er hofft durch eine Ortsveränderung endlich die Stimmen in seinem Kopf und die Träume in der Nacht zum Schweigen zu bringen.
Auch seine Ehe möchte er retten, zu viel ist in der Vergangenheit vorgefallen und seine Ehe droht zu zerbrechen.
Neues Haus, neue (alte) Umgebung, neue Kollegen, er erhofft sich sehr viel von seinem bzw. ihrem Neuanfang.
Doch kaum sind sie an ihrem neuen Haus in Helsingborg angekommen, wird er, obwohl er noch einen Monat Urlaub hat, gleich zu einem brutalen Schauplatz eines Verbrechens gerufen. Seine neue Chefin Astrid Tuvesson besucht ihn direkt nach seiner Ankunft persönlich und bittet ihn sich ein Tötungsdelikt persönlich anzusehen. Sie nennt ihm den Namen des Opfers, Jörgen Palson heißt das Opfer, doch der Name sagt ihm erst etwas, als sie ihm ein altes Klassenfoto aus „seiner“ neunten Klasse zeigt. Der Kopf des Toten ist auf dem Foto durchgestrichen. Es ist ein ehemaliger Klassenkamerad, der zu seiner Schulzeit den Klassenclown gespielt hat und der Chaot der Schule war. Seine Chefin erhofft sich von Fabian Risk einen Hinweis auf einen möglichen Täter oder Grund, aber Risk kann ihr nicht weiterhelfen.
Das Opfer war als Werklehrer an der Frederiksdalschule angestellt, auf die er drei Jahre gegangen war. Die Leiche wurde im Werkraum gefunden, die Hände an den Handgelenken abgetrennt. Der oder die Täter müssen mit brutaler Gewalt vorgegangen sein, anscheinend wurden die Hände mit einem Fuchsschwanz abgetrennt. Jörgen Palson hat anscheinend noch lange gelebt, den er hat versucht den Drehknopf der Tür mit seinen Zähnen zu bewegen, vergeblich. Die Hände des Opfers werden nicht gefunden, anscheinend wurden sie mitgenommen.
Wieder zurück in seinem neuen Zuhause erinnert er sich an alte Unterlagen aus seiner Kindheit und findet auch ein Jahrbuch aus der neunten Klasse 1982. Das Klassenfoto ist dasselbe, das am Tatort gefunden wurde, nur sind darauf keine Köpfe durchgestrichen. Er erinnert sich an Namen und Begebenheiten aus seiner Schulzeit, doch nach seinem Umzug nach Stockholm hatte er keinen Kontakt mehr zu ihnen gehabt.
Die Familie Risk genießt noch den ausklingenden ersten Tag in Helsingborg und Fabian und Sonja lieben sich nach langer Zeit wieder auf dem Fußboden.
Doch Fabians Gedanken sind anscheinend bei jemand anderem: For Emma, forever ago …
Ende des zweiten Kapitels wird ein Tagebuchauszug gezeigt, ein 18. August. Anscheinend ist es ein Abschnitt aus der damaligen Schulzeit von Fabian Risk. Es wird nicht erwähnt wer das geschrieben hat, nur der Inhalt deutet auf Ausgrenzung bzw. Mobbing hin.
Fazit:
Stefan Ahnem schreibt in einem leichten flüssigen Stil, er schreibt anschaulich und man merkt die Liebe zum Detail. Die Leseprobe hat mich auf den wenigen Seiten überrascht und neugierig gemacht.
Wie hängt der Mord an der Schule mit der Kindheit von Fabian Risk zusammen? Welcher Zusammenhang besteht mit dem Mord im Prolog und dem Tagebuchauszug eines Schülers?
Ist der Täter möglicherweise ein ausgegrenzter oder gemoppter Schüler aus Fabians Schulzeit.und ist er selbst evtl. darin verstrickt?
60% des Covers werden durch den Autorennamen und den in roter Schrift gehaltenen Titel, auf weißem Hintergrund, in Beschlag genommen. Darunter sieht man ein Vogelnest, darin liegt eine weiße Feder. Ein Nest verbindet man mit Geborgenheit und Schutz und hier hat möglicherweise jemand sein Nest verlassen.
Inhalt:
Im Prolog wird man zu Beginn Zeuge eines Verbrechens. Ein Mann wird morgens auf dem Weg zur Arbeit überfallen, betäubt und anschließend mit ausgestreckten Gliedmaßen und nackt unter freiem Himmel gefesselt zurückgelassen. Er hat starke Schmerzen, kann sich aber deren Ursache nicht erklären. Die Qualen erinnern ihn an einen Zahnarzttermin als er neun Jahre alt war.
Der oder die Mörder haben ein Brennglas auf ihn gerichtet und die Sonne beginnt langsam, mit Hilfe der Erdrotation, ihn zu verbrennen.
Im Hauptteil lernen wir
Kommissar Fabian Risk, 45 Jahre alt, verheiratet mit Sonja und seinen zwei Kinder (Matilda und Theodor) kennen. Er kehrt mit seiner Familie, nach Jahren aus Stockholm, in seine Heimatstadt Helsingborg zurück. Anscheinend ist es eine „Flucht“ vor dem Erlebten in Stockholm, etwas was ihn nicht zur Ruhe kommen lässt. Er hofft durch eine Ortsveränderung endlich die Stimmen in seinem Kopf und die Träume in der Nacht zum Schweigen zu bringen.
Auch seine Ehe möchte er retten, zu viel ist in der Vergangenheit vorgefallen und seine Ehe droht zu zerbrechen.
Neues Haus, neue (alte) Umgebung, neue Kollegen, er erhofft sich sehr viel von seinem bzw. ihrem Neuanfang.
Doch kaum sind sie an ihrem neuen Haus in Helsingborg angekommen, wird er, obwohl er noch einen Monat Urlaub hat, gleich zu einem brutalen Schauplatz eines Verbrechens gerufen. Seine neue Chefin Astrid Tuvesson besucht ihn direkt nach seiner Ankunft persönlich und bittet ihn sich ein Tötungsdelikt persönlich anzusehen. Sie nennt ihm den Namen des Opfers, Jörgen Palson heißt das Opfer, doch der Name sagt ihm erst etwas, als sie ihm ein altes Klassenfoto aus „seiner“ neunten Klasse zeigt. Der Kopf des Toten ist auf dem Foto durchgestrichen. Es ist ein ehemaliger Klassenkamerad, der zu seiner Schulzeit den Klassenclown gespielt hat und der Chaot der Schule war. Seine Chefin erhofft sich von Fabian Risk einen Hinweis auf einen möglichen Täter oder Grund, aber Risk kann ihr nicht weiterhelfen.
Das Opfer war als Werklehrer an der Frederiksdalschule angestellt, auf die er drei Jahre gegangen war. Die Leiche wurde im Werkraum gefunden, die Hände an den Handgelenken abgetrennt. Der oder die Täter müssen mit brutaler Gewalt vorgegangen sein, anscheinend wurden die Hände mit einem Fuchsschwanz abgetrennt. Jörgen Palson hat anscheinend noch lange gelebt, den er hat versucht den Drehknopf der Tür mit seinen Zähnen zu bewegen, vergeblich. Die Hände des Opfers werden nicht gefunden, anscheinend wurden sie mitgenommen.
Wieder zurück in seinem neuen Zuhause erinnert er sich an alte Unterlagen aus seiner Kindheit und findet auch ein Jahrbuch aus der neunten Klasse 1982. Das Klassenfoto ist dasselbe, das am Tatort gefunden wurde, nur sind darauf keine Köpfe durchgestrichen. Er erinnert sich an Namen und Begebenheiten aus seiner Schulzeit, doch nach seinem Umzug nach Stockholm hatte er keinen Kontakt mehr zu ihnen gehabt.
Die Familie Risk genießt noch den ausklingenden ersten Tag in Helsingborg und Fabian und Sonja lieben sich nach langer Zeit wieder auf dem Fußboden.
Doch Fabians Gedanken sind anscheinend bei jemand anderem: For Emma, forever ago …
Ende des zweiten Kapitels wird ein Tagebuchauszug gezeigt, ein 18. August. Anscheinend ist es ein Abschnitt aus der damaligen Schulzeit von Fabian Risk. Es wird nicht erwähnt wer das geschrieben hat, nur der Inhalt deutet auf Ausgrenzung bzw. Mobbing hin.
Fazit:
Stefan Ahnem schreibt in einem leichten flüssigen Stil, er schreibt anschaulich und man merkt die Liebe zum Detail. Die Leseprobe hat mich auf den wenigen Seiten überrascht und neugierig gemacht.
Wie hängt der Mord an der Schule mit der Kindheit von Fabian Risk zusammen? Welcher Zusammenhang besteht mit dem Mord im Prolog und dem Tagebuchauszug eines Schülers?
Ist der Täter möglicherweise ein ausgegrenzter oder gemoppter Schüler aus Fabians Schulzeit.und ist er selbst evtl. darin verstrickt?