Reeve, eine junge 22jährige Frau, hat noch immer mit den Folgen ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Als 12jährige entführt und vier Jahre einem Sadisten ausgeliefert - das lässt sie vor der Nähe anderer Menschen weiterhin zurückweichen. So geht sie nun einmal die Woche (statt wie früher bis zu dreimal) zu ihrem Psychiater Lerner, der eine Koryphäe auf dem Gebiet der Gefangenschaftssyndrome ist, um irgendwann ein Leben wie alle anderen führen zu können - was immer das auch bedeuten mag. Zeitgleich findet eine Pressekonferenz statt, in der Einzelheiten zum Entführungsfall Tilly bekanntgegeben werden. Das 13jährige Mädchen wurde durch Zufall befreit, doch zwei andere sind noch immer vermisst. Reeve weiß davon nichts, doch ihr nächster Termin mit Dr. Lerner wird erst einmal abgesagt - seine Kenntnisse sind gefragt.
Das Buch startet mit dem üblichen Prolog - die zugrunde liegende Tat, die der Auslöser für alles Weitere ist. Doch dann ändert sich die Perspektive: Der Erzählstil wechselt ins Präsens und aus Sicht der Hauptperson wird die jetzige Angst und Furcht dargestellt, die noch immer ihr Leben bestimmt. Bedrückend und ungewohnt, aber gerade dadurch interessant. Wenn sich das in diese Richtung weiterentwickelt, könnte das ein recht interessanter Lesestoff werden.
Das Buch startet mit dem üblichen Prolog - die zugrunde liegende Tat, die der Auslöser für alles Weitere ist. Doch dann ändert sich die Perspektive: Der Erzählstil wechselt ins Präsens und aus Sicht der Hauptperson wird die jetzige Angst und Furcht dargestellt, die noch immer ihr Leben bestimmt. Bedrückend und ungewohnt, aber gerade dadurch interessant. Wenn sich das in diese Richtung weiterentwickelt, könnte das ein recht interessanter Lesestoff werden.