Reeve LeClaire

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hk1951 Avatar

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„Hart wie Stevens, spannend wie Slaughter, psychologisch wie Hoffman!“

Dem kann ich wirklich nur so beipflichten; viel treffender kann man es nicht mehr ausdrücken. Als Fan dieser drei Schriftstellerinnen war ich gespannt, ob dieser große Vergleich dem Buch standhält; ist es doch das Erstlingswerk der Autorin... Da bin ich auch schon oft enttäuscht worden... Doch Carla Norton macht ihre Sache wirklich gut.

Die Geschichte um die entführten Mädchen ist nicht neu, aber die Autorin schreibt so spannend, so dass man darüber leicht hinwegsehen kann.

Reeve LeClaire ist als Protagonistin sympathisch und wirkt authentisch. Dass ihr die Flucht gelungen ist und nun noch ein Mädchen gefunden wurde, das evtl. vom selben Täter entführt wurde, und das noch lebt, bringt wieder Schwung in den „alten“ Fall, denn Reeve´s Entführung ist ja schon zehn Jahre her.

Dass so schnell ein Sündenbock präsentiert wird, ist typisch Amerika – mal wieder schnell mit der Vorverurteilung... Aber das Buch liest sich bislang, als sei das längst noch nicht „das Ende der Fahnenstange“...

Ich bin sehr gespannt, wie die Autorin all das auflöst im Plot !