Und nachts die Angst

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patenkind91 Avatar

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Reeve hat noch als junge Frau darunter zu leiden, dass sie einst als 12jähriges Mädchen von einem Triebtäter jahrelang in Gefangenschaft gehalten und misshandelt wurde. Sie sucht regelmäßig ihren Therapeuten auf und kann nun ein einigermaßen ruhiges und selbstbewusstes Leben führen.
Doch Jahre später erleiden erneut drei weitere Mädchen ein ähnliches Schicksal. Das jüngste Opfer Tilly wird durch einen Zufall gefunden und kann lebend befreit werden.
Der Autor schildert die Schicksale sehr ergreifend und doch nicht übertrieben. Der Leser kann sich vor allem sehr gut in die Opferrollen einfinden und dessen Mitleid wird geweckt.
Dass der oder einer der mutmaßlichen Täter bei der Pressekonferenz dabei ist wird sehr gut in die Geschichte eingepflegt. Die Leseprobe ist durchaus gelungen.