Die 22jährige Reeve wurde im Alter von 12 Jahren entführt und von ihrem Peiniger missbraucht und 3 Jahre festgehalten. Nach diesen 3 Jahren konnte sie bei einem Autounfall entkommen und der Täter wurde in eine psychiatrische Anstalt gesteckt. Sie kam nie ganz darüber weg. Jetzt sind wieder 3 Mädchen verschwunden, eins davon –Tilly- konnte ebenfalls gefunden werden, weigert sich aber, über ihre Erlebnisse mit irgendjemand zu sprechen. Auch Dr. Lerner, der Psychologe, der damals schon Reeve betreut hat, kommt nicht an sie ran und bittet daher Reeve um Hilfe. Auch den Eltern von Tilly ist es lieber, wenn sie mit einer Frau sprechen kann. Da sich die Fälle der beiden Mädchen sehr ähneln, kann sich Reeve sehr gut in Tilly hineinversetzen und lockt so ein Geheimnis aus ihr heraus, allerdings mit dem Versprechen, es keinem weiterzuerzählen...
Reeve entwickelt sich in dem Buch sehr schnell und ins Positive. Ist sie am Anfang noch sehr verängstigt und vorsichtig, wird sie immer selbstständiger und mutiger, je weiter sie sich in die Geschichte mit Tilly heinversetzt. Sie möchte ihr um jeden Preis helfen und „vergisst“ so teilweise sogar ihre eigenen Probleme, wie es scheint.
Das Buch ist ein etwas anderer Thriller. Der Täter ist von Anfang an bekannt und zwischendurch gibt es auch immer mal wieder einzelne Kapitel aus seiner Sichtweise. Allerdings wird er leider nicht näher charakterisiert, was allerdings auch nicht zwingend notwendig ist.
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, obwohl man wußte, wer der Täter ist, war es durchweg spannend geschrieben und ich wollte unbedingt wissen, wie es nun weiter geht. Für einen Debütroman ist es wirklich gelungen und ich hoffe, noch mehr von dieser Schriftstellerin zu lesen zu bekommen, sehr gerne zum Beispiel die ausführliche Geschichte von Reeve. 1 Stern Abzug gibt es dafür, dass man zu wenig über die einzelnen Personen erfährt.
Reeve entwickelt sich in dem Buch sehr schnell und ins Positive. Ist sie am Anfang noch sehr verängstigt und vorsichtig, wird sie immer selbstständiger und mutiger, je weiter sie sich in die Geschichte mit Tilly heinversetzt. Sie möchte ihr um jeden Preis helfen und „vergisst“ so teilweise sogar ihre eigenen Probleme, wie es scheint.
Das Buch ist ein etwas anderer Thriller. Der Täter ist von Anfang an bekannt und zwischendurch gibt es auch immer mal wieder einzelne Kapitel aus seiner Sichtweise. Allerdings wird er leider nicht näher charakterisiert, was allerdings auch nicht zwingend notwendig ist.
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, obwohl man wußte, wer der Täter ist, war es durchweg spannend geschrieben und ich wollte unbedingt wissen, wie es nun weiter geht. Für einen Debütroman ist es wirklich gelungen und ich hoffe, noch mehr von dieser Schriftstellerin zu lesen zu bekommen, sehr gerne zum Beispiel die ausführliche Geschichte von Reeve. 1 Stern Abzug gibt es dafür, dass man zu wenig über die einzelnen Personen erfährt.