Die Stimmung wirkt echt, dramatisch und hoffnungsvoll

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juma Avatar

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Johann Meinert ist geflüchtet. Ein Fahnenflüchtiger am Ende des zweiten Weltkriegs. Aber der Krieg ist noch immer nicht aus, für Johann ist das genauso lebensgefährlich wie das Schießen im Krieg. Johann erinnert sich in seinem Versteck an seine Emmy und an die Kameraden. Wird er das schaffen, wovon er träumt? Er will heil und gesund aus dem Krieg heraus, zu seiner Emmy. Ich wünsche es ihm sehr und ich würde dieses Buch gern weiterlesen.
Volker Jarck ist mir schon lange als Schriftsteller gewärtig, mal mag ich seine Bücher (Sieben Richtige), mal mag ich sie nicht (Robuste Herzen), dieses neue werde ich mögen, das merke ich schon nach 21 Seiten. Es erinnert mich übrigens an die Romane von Ralf Rothmann. Diese Art des Nachdenkens und der sanften und subtilen Erzählweise gefällt mir sehr, bei beiden Autoren, obwohl sie per se sehr unterschiedlich sind.