Das Cover hat mich sofort begeistert, denn es ist nostalgisch, intensiv und auf eine zurückhaltende Weise intim und voller Gefühl. Gleichzeitig vermittelt es direkt, worum es in diesem Roman geht: um Zusammenhalt, aber auch Zweifel, Rückkehr und Trennung.
Sprachlich bringt der Roman sofort den Lesefluss in Gang; die Dialoge, ihr Inhalt, die Taktung sind absolut glaubwürdig und lebensecht. Dazu kommt die Atmosphäre der norddeutschen Landschaft, die schon nach wenigen Zeilen Bilder entstehen lässt. Ebenso gelungen ist der Spannungsaufbau: die Leseprobe endet ja mit einem ziemliche Cliffhanger. Eindrücklich ausformuliert sind dazu auch die Gefühlslagen des Protagonisten: die parallelen Welten zwischen der Heimatfront und der Kriegsfront, der Lebensalltag zuhause, den man nur aus Briefen entnimmt und die Atemlosigkeit und Unrast beim Kriegseinsatz, heute nicht zu wissen, was morgen kommt.
Ein sehr vielversprechender Auftakt eines Romans zu einem sehr faszinierenden Thema, das ich in Ansätzen aus den Erzählungen meiner Großeltern kenne, die Ähnliches erlebt haben.
Sprachlich bringt der Roman sofort den Lesefluss in Gang; die Dialoge, ihr Inhalt, die Taktung sind absolut glaubwürdig und lebensecht. Dazu kommt die Atmosphäre der norddeutschen Landschaft, die schon nach wenigen Zeilen Bilder entstehen lässt. Ebenso gelungen ist der Spannungsaufbau: die Leseprobe endet ja mit einem ziemliche Cliffhanger. Eindrücklich ausformuliert sind dazu auch die Gefühlslagen des Protagonisten: die parallelen Welten zwischen der Heimatfront und der Kriegsfront, der Lebensalltag zuhause, den man nur aus Briefen entnimmt und die Atemlosigkeit und Unrast beim Kriegseinsatz, heute nicht zu wissen, was morgen kommt.
Ein sehr vielversprechender Auftakt eines Romans zu einem sehr faszinierenden Thema, das ich in Ansätzen aus den Erzählungen meiner Großeltern kenne, die Ähnliches erlebt haben.