Sehr schönes Buch
Rezension zu Und später für immer von Volker Jarck
Volker Jarcks Roman Und später für immer ist ein feinfühliger, poetischer und tiefgründiger Roman über das Leben, die Vergänglichkeit und die Spuren, die Menschen in unserem Dasein hinterlassen. Es ist ein Buch, das nicht auf große Dramatik setzt, sondern auf leise, eindringliche Töne, die lange nachhallen. Jarck verwebt verschiedene Lebensgeschichten miteinander und zeigt, wie unsere Begegnungen – ob kurz oder lang – unser Leben prägen. Der Roman bewegt sich zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Erinnerungen und Realität, zwischen verpassten Chancen und neuen Möglichkeiten.
Die Geschichte ist nicht linear erzählt, sondern setzt sich aus verschiedenen Erzählsträngen zusammen, die sich erst nach und nach verbinden. Anfangs scheinen die einzelnen Figuren und ihre Geschichten unabhängig voneinander zu existieren, doch im Laufe des Romans wird deutlich, dass sie alle auf eine Weise miteinander verbunden sind. Diese Erzählstruktur erinnert an einen Mosaikroman, bei dem sich die Gesamtkomposition erst mit der Zeit erschließt. Gerade diese kunstvolle Konstruktion macht den Reiz des Buches aus und fordert den Leser dazu auf, sich auf die feinen Verbindungen zwischen den Charakteren einzulassen.
Die zentralen Themen des Romans sind Erinnerung, Verlust, Liebe und die Frage nach dem, was bleibt, wenn Menschen gehen. Jarck beschreibt eindrucksvoll, wie Erinnerungen unsere Gegenwart beeinflussen und wie sie uns manchmal Halt geben, aber auch belasten können. Manche Figuren des Romans klammern sich an Erinnerungen, während andere versuchen, schmerzhafte Momente zu verdrängen. Diese Dynamik macht die Geschichte besonders lebendig und verleiht ihr eine melancholische, aber auch tröstliche Atmosphäre.
Besonders bemerkenswert ist die sprachliche Gestaltung des Romans. Jarck schreibt in einer klaren, poetischen Sprache, die es schafft, große Emotionen mit wenigen Worten auszudrücken. Er setzt auf leise Töne, auf Andeutungen, auf kleine Beobachtungen, die tief in das Innere seiner Figuren blicken lassen. Die Dialoge sind authentisch, die Beschreibungen atmosphärisch und oft voller subtiler Melancholie. Dabei gelingt es ihm, niemals ins Sentimentale oder Kitschige abzurutschen. Stattdessen bleibt die Erzählweise zurückhaltend und doch eindringlich.
Volker Jarcks Roman Und später für immer ist ein feinfühliger, poetischer und tiefgründiger Roman über das Leben, die Vergänglichkeit und die Spuren, die Menschen in unserem Dasein hinterlassen. Es ist ein Buch, das nicht auf große Dramatik setzt, sondern auf leise, eindringliche Töne, die lange nachhallen. Jarck verwebt verschiedene Lebensgeschichten miteinander und zeigt, wie unsere Begegnungen – ob kurz oder lang – unser Leben prägen. Der Roman bewegt sich zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Erinnerungen und Realität, zwischen verpassten Chancen und neuen Möglichkeiten.
Die Geschichte ist nicht linear erzählt, sondern setzt sich aus verschiedenen Erzählsträngen zusammen, die sich erst nach und nach verbinden. Anfangs scheinen die einzelnen Figuren und ihre Geschichten unabhängig voneinander zu existieren, doch im Laufe des Romans wird deutlich, dass sie alle auf eine Weise miteinander verbunden sind. Diese Erzählstruktur erinnert an einen Mosaikroman, bei dem sich die Gesamtkomposition erst mit der Zeit erschließt. Gerade diese kunstvolle Konstruktion macht den Reiz des Buches aus und fordert den Leser dazu auf, sich auf die feinen Verbindungen zwischen den Charakteren einzulassen.
Die zentralen Themen des Romans sind Erinnerung, Verlust, Liebe und die Frage nach dem, was bleibt, wenn Menschen gehen. Jarck beschreibt eindrucksvoll, wie Erinnerungen unsere Gegenwart beeinflussen und wie sie uns manchmal Halt geben, aber auch belasten können. Manche Figuren des Romans klammern sich an Erinnerungen, während andere versuchen, schmerzhafte Momente zu verdrängen. Diese Dynamik macht die Geschichte besonders lebendig und verleiht ihr eine melancholische, aber auch tröstliche Atmosphäre.
Besonders bemerkenswert ist die sprachliche Gestaltung des Romans. Jarck schreibt in einer klaren, poetischen Sprache, die es schafft, große Emotionen mit wenigen Worten auszudrücken. Er setzt auf leise Töne, auf Andeutungen, auf kleine Beobachtungen, die tief in das Innere seiner Figuren blicken lassen. Die Dialoge sind authentisch, die Beschreibungen atmosphärisch und oft voller subtiler Melancholie. Dabei gelingt es ihm, niemals ins Sentimentale oder Kitschige abzurutschen. Stattdessen bleibt die Erzählweise zurückhaltend und doch eindringlich.