Schon die ersten Seiten lassen einen nicht nur in eine frene Zeit, sondern auch eine fremde Welt eintauchen: eine Welt, in der die handelnden Personen nicht frei sind. Wo sie nicht entscheiden können, wo sie wohnen und was sei arbeiten. In der ihr Wert mit Geld bemessen wird - je nach Arbeitskraft, Aussehen und Brauchbarkeit. Was Ajarrah und Cora in den resten drei Kapiteln erzählen, ist archaisches Unrecht, eshalb die gespannte Frage ist: Wird Cora dieser grausamen Welt, in der der Mensch dem Menschen durch handfesseln entfremdet wird, über die Underground Railroad entfliehen können?
Der Stil ist anschaulich und flüssig, ganz auf den Inhalt konzentriert und nicht in der Form verfangen, was den Lesegenuss nur fördert!
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