"Kenne deinen Wert und du kennst deinen Platz in der Ordnung"
Zum Cover:
Das Cover (eine Holzhütte/Sklavenhütte?) wirkt auf mich neutral, d.h. es spricht mich nicht wirklich an, aber ich finde es auch nicht schlecht. Es hat nur mit dem Titel nichts zu tun (da wären Eisenbahnschienen etc. passender gewesen, aber nicht so wie auf dem Original-Cover, welches mir wirklich nicht gefällt. Andererseits passt es wahrscheinlich trotzdem zum Inhalt).
Die beiden Kapitel der Leseprobe lassen sich gut und flüssig lesen. Der Schreibstil gefällt mir.
Man erfährt zuerst, wie Coras (Hauptfigur des Romans) Grossmutter Ajarry aus einem afrikanischen Dorf von Sklavenhändlern geraubt wurde, so wie übrigens alle Bewohner des Dorfes! Ajarrys Vater wurde dabei umgebracht. Dann werden die Menschen für Rum und Schiesspulver verkauft, von europäischen !!! Sklavenhändlern (Engländer, Portugiesen etc., so gesehen: was ist die Mehrheit der heutigen Amerikaner den anderes als ehemalige Europäer?!). Auf dem Schiff nach Amerika sind die Sklaven mehrheitlich angekettet, die weiblichen werden auch noch vergewaltigt!
Danach kommt man von einem Besitzer zum Nächsten, man steigt oder sinkt im "Warenwert". Es geht um den Abbau von Zucker, Indigo, Tabak und Baumwolle.
Ajarry ist dreimal "verheiratet" und bekommt fünf Kinder, nur eines überlebt das Kindesalter: Mabel, Coras Mutter.
Im zweiten Kapitel erfährt man auch in etwa, wann die Geschichte spielt (ca. 1820). Cora ist ca 16/17 Jahre alt.
Es behandelt vor allem den Alltag der Sklaven (der älteste Sklave darf Geburtstag feiern und es gibt ein Fest). Andererseits erfährt man auch etwas über das Leben innerhalb der Sklaven. Gerade freundlich sind sie auch nicht zueinander: da gibt es strenge Hierarchien und Hüttenintrigen, Mädchen werden vergewaltigt (Cora) und es gibt eine Hütte für Sklaven, welche von der eigenen Gemeinschaft ausgegrenzt werden, auch Cora lebt dort, weil sie sich gewehrt hat, als ein anderer Sklave ihr ihren Garten weggenommen hat.
Da die Geschichte erst nach dem Ausschnitt der Leseprobe so richtig anfangen wird - Caesar ein Sklave, welcher neuer auf der Plantage ist, will nach Norden fliehen und Cora soll mitkommen, sie willigt erst nach drei Wochen ein - bin ich natürlich neugierig, wie sich Coras (und Caesars) leben weiter entwickeln wird: gelingt ihnen wirklich die Flucht und was werden sie alles erleben ? Wird Cora am Ende frei und glücklich sein?
Das Cover (eine Holzhütte/Sklavenhütte?) wirkt auf mich neutral, d.h. es spricht mich nicht wirklich an, aber ich finde es auch nicht schlecht. Es hat nur mit dem Titel nichts zu tun (da wären Eisenbahnschienen etc. passender gewesen, aber nicht so wie auf dem Original-Cover, welches mir wirklich nicht gefällt. Andererseits passt es wahrscheinlich trotzdem zum Inhalt).
Die beiden Kapitel der Leseprobe lassen sich gut und flüssig lesen. Der Schreibstil gefällt mir.
Man erfährt zuerst, wie Coras (Hauptfigur des Romans) Grossmutter Ajarry aus einem afrikanischen Dorf von Sklavenhändlern geraubt wurde, so wie übrigens alle Bewohner des Dorfes! Ajarrys Vater wurde dabei umgebracht. Dann werden die Menschen für Rum und Schiesspulver verkauft, von europäischen !!! Sklavenhändlern (Engländer, Portugiesen etc., so gesehen: was ist die Mehrheit der heutigen Amerikaner den anderes als ehemalige Europäer?!). Auf dem Schiff nach Amerika sind die Sklaven mehrheitlich angekettet, die weiblichen werden auch noch vergewaltigt!
Danach kommt man von einem Besitzer zum Nächsten, man steigt oder sinkt im "Warenwert". Es geht um den Abbau von Zucker, Indigo, Tabak und Baumwolle.
Ajarry ist dreimal "verheiratet" und bekommt fünf Kinder, nur eines überlebt das Kindesalter: Mabel, Coras Mutter.
Im zweiten Kapitel erfährt man auch in etwa, wann die Geschichte spielt (ca. 1820). Cora ist ca 16/17 Jahre alt.
Es behandelt vor allem den Alltag der Sklaven (der älteste Sklave darf Geburtstag feiern und es gibt ein Fest). Andererseits erfährt man auch etwas über das Leben innerhalb der Sklaven. Gerade freundlich sind sie auch nicht zueinander: da gibt es strenge Hierarchien und Hüttenintrigen, Mädchen werden vergewaltigt (Cora) und es gibt eine Hütte für Sklaven, welche von der eigenen Gemeinschaft ausgegrenzt werden, auch Cora lebt dort, weil sie sich gewehrt hat, als ein anderer Sklave ihr ihren Garten weggenommen hat.
Da die Geschichte erst nach dem Ausschnitt der Leseprobe so richtig anfangen wird - Caesar ein Sklave, welcher neuer auf der Plantage ist, will nach Norden fliehen und Cora soll mitkommen, sie willigt erst nach drei Wochen ein - bin ich natürlich neugierig, wie sich Coras (und Caesars) leben weiter entwickeln wird: gelingt ihnen wirklich die Flucht und was werden sie alles erleben ? Wird Cora am Ende frei und glücklich sein?